Zypern dementiert zusätzliches Hilfegesuch
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Nikosia (BoerseGo.de) - Die zyprische Regierung hat dementiert, eine Aufstockung des internationalen Hilfspakets beantragt zu haben. Präsident Präsident Nikos Anastasiades habe keine zusätzlichen Finanzhilfen, sondern Subventionen und Gelder aus Kohäsionsfonds der EU gefordert, sagte der zyprische Regierungssprecher Christos Stylianides dem staatlichen Fernsehen. Präsident Anastasiades hatte angekündigt, in einem Schreiben um zusätzliche EU-Hilfen zu bitten.
Zypern benötigt nun insgesamt 23 Milliarden Euro und damit rund fünf Milliarden Euro mehr als bisher erwartet. Die Bundesregierung stellte am Freitag aber klar, dass die Euro-Länder und der IWF zusammen weiterhin nicht mehr als 10 Milliarden Euro bereitstellen werden. "Dieser Betrag steht auch nicht zur Disposition“, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums. 13 Milliarden Euro muss Zypern demnach selbst aufbringen, unter anderem durch die teilweise Beschlagnahmung von Bankguthaben.
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