Zypern: Anleger müssen keine Verluste befürchten
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Brüssel (BoerseGo.de) - Anleger bei Zyperns Banken müssen nach Einschätzung der Regierung des Inselstaates nicht mit Verlusten im Rahmen der Euro-Finanzhilfen rechnen. "Das ist ein sehr unwahrscheinliches Szenario, dass ich wirklich nicht kommentieren möchte", sagte Finanzminister Vassos Shiarly am Montag in Brüssel, wo sich die Euro-Finanzminister heute zu Beratungen treffen. Zyperns Regierung rechnet weiter mit einer Vereinbarung für ein internationales Hilfsprogramm Ende März.
Nach einem Bericht der "Financial Times" vom Wochenende denkt die EU über eine Beteiligung der privaten Gläubiger nach. Ein EU-internes Papier enthalte drei Optionen zur Rettung Zyperns, schrieb die Zeitung. Eine "radikale" Variante sehe vor, Gläubiger bestimmter Bankeinlagen und Inhaber zypriotischer Staatsanleihen im Rahmen eines sogenannten "Bail-Ins" zu belasten. Bei einer "moderaten" Variante könnten die Inhaber nachrangiger Anleihen zu Verlusten gezwungen werden.
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