Zweiter Australienfonds von SachsenFonds
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Haar (Fonds-Reporter.de) - Unbeeindruckt von den Verwerfungen auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt ist die Welt "Down Under" noch in Ordnung. Seit Beginn der 90er Jahre wächst die australische Wirtschaft ungebrochen, zwischen 1993 und 2006 lag die durchschnittliche Wachstumsrate bei 3,7 Prozent jährlich. Parallel dazu sinkt die Arbeitslosenquote stetig, sie lag im März dieses Jahres bei 4,5 Prozent, vor 15 Jahren waren es noch knapp elf Prozent.
Damit auch Anleger von dieser prosperierenden Volkswirtschaft profitieren können, hat die SachsenFonds GmbH nun bereits ihren zweiten Australien-Immobilienfonds innerhalb eines Jahres aufgelegt. Der "Australien-Fonds II", der aktuell mit der Platzierung beginnt, investiert wie sein Vorgänger in Melbourne, der Hauptstadt des Bundesstaates Victoria im Südosten des Landes.
Mit insgesamt 82,6 Millionen AUD, davon 30,5 Millionen AUD Eigenkapital zuzüglich fünf Prozent Agio, investiert die Fondsgesellschaft in zwei moderne Büro- und Geschäftsgebäude in den Docklands, dem größten Stadtentwicklungsgebiet Australiens.
Die beiden Fonds-Objekte wurden vom Architekturbüro Ashton Raggatt McDougall entworfen und 2004 bzw. 2007 fertig gestellt. Die Gesamtmietfläche von etwa 21.000 Quadratmetern ist komplett vermietet. Hauptmieter ist der australische Staat mit knapp 72 Prozent Anteil an den gesamten Mietflächen bis 2016/17, weitere Mieter sind verschiedene Dienstleistungs- und Gastronomieunternehmen.
Anleger können sich ab einer Mindestbeteiligung von 25.000 AUD zuzüglich fünf Prozent Agio beteiligen und erhalten ihre Ausschüttungen bevorrechtigt vor dem australischen Co-Investor, der gleichzeitig als Objektmanager der beiden Immobilien fungiert. Im Gegenzug besitzt der Co-Investor eine Option zum Erwerb der von der Fondsgesellschaft gehaltenen Objektanteile für das Jahr 2019 zu einem bereits heute festgelegten Kaufpreis. Die Ausübung dieser Option hätte für den Fondszeichner eine Schlusszahlung in Höhe von 121 Prozent seiner übernommenen Nominaleinlage nach australischen Steuern zur Folge. Für das erste Geschäftsjahr 2008 erhält der Anleger laut Prognose eine Ausschüttung in Höhe von 6 Prozent, die auf 6,5 Prozent für das Jahr 2019 steigen soll. Die Gesamtrendite nach australischen Steuern beläuft sich dem Prospekt zufolge für den Fall der Ausübung der Kaufoption durch den Co-Investor auf 6,41 Prozent p. a. (IRR).
Die Besteuerung der Erträge erfolgt ausschließlich in Australien, steuerpflichtig ist hierbei nicht der Zeichner, sondern die Fondsgesellschaft. In Deutschland greift lediglich der so genannte Progressionsvorbehalt.
Weitere Informationen und den Emissionsprospekt können Sie hier anfordern!
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