Zwei aussichtsreiche Branchen – Biotech und Pharma!
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Der Index hat seit Jahresbeginn gerade einmal 3,9 Prozent verloren und hat im April sogar noch ein Allzeithoch markiert. Damit entwickelte sich der Global Anti Virus Health Index im laufenden Jahr deutlich stärker als eine Vielzahl von Strategie- und Themenindizes. Der Global Anti Virus Health Net Return Index enthält 20 internationale Unternehmen, die mit ihren Produkten oder Dienstleistungen eine Ausbreitung von übertragbaren Viruserkrankungen eindämmen.
Zwar wurden in den zurückliegenden Monaten die coronabedingten Restriktionen in den meisten Ländern deutlich zurückgefahren und der Verlauf der jüngsten Coronavarianten von Experten als weniger schwerwiegend eingestuft. Aktuell breiten sich jedoch die Omikron Varianten BA.4 und BA.5 in Europa aus. Die Infektionszahlen sind in Deutschland zuletzt deutlich gestiegten. So liegt die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland bei 458,5 (Stand 21.06.2022). Eine erneute Corana-Welle im Herbst ist nicht auszuschließen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach feilt bereits an möglichen Maßnahmen im Herbst.
Nur 120 bis 160 Nanometer sind sie groß, oft rundlich in der Form mit keulenförmigen Fortsätzen, deren Aussehen an eine Sonnenkorona erinnert. Auf dem elektronenmikroskopischen Bild wirken sie eigentlich relativ harmlos und dennoch hält das Coronavirus seit über zwei Jahren den ganzen Planeten in Atem. Ein Ende der Pandemie ist trotz der Entwicklung einiger Impfstoffe in Rekordzeit noch nicht in Sicht. Der Global Anti Virus Health Net Return Index enthält Hersteller von Hygieneprodukten ebenso wie Produzenten medizinischer Geräte für Behandlungen sowie Entwickler oder Hersteller von Impfstoffen, Medikamenten bzw. Virus- oder Antikörpertests. Aktuell zählen unter anderem AstraZeneca, Beiersdorf, Danaher, Pfizer und Thermo Fisher Scientific zum Index. Pfizer emtwickelte gemeinsam mit BioNTech den ersten Covid-19-Impfstoff. Anfang des Jahres wurde die Anti-Corona-Pille Paxlovid von Pfizer in Europa zugelassen. AstraZeneca meldete zuletzt gute Studienergebnisse bei ihrem Corona-Medikament Evusheld. Wenngleich die Maskenpflicht vielerorts gefallen ist, werden Testkits, Desinfektionsmittel und Corona-Masken bis auf Weiteres wichtige Schutzutensilien bleiben.
Viele Wissenschaftler gehen ohnehin davon aus, dass dies nicht die letzte Pandemie gewesen sein wird. Die Herausforderungen der Pharma- und Biotechnologiebranche werden also voraussichtlich anhalten. Mit BioNTech gelang es einem deutschen Pharmaunternehmen gemeinsam mit dem Pharmariesen Pfizer die Zulassung des ersten Impfstoffs zu erhalten. Dies zeigt, dass der Biotechnologiesektor längst ein wichtiger Faktor im Kampf gegen Krankheiten ist. Der European Biotech Index (Net Return) enthält die 30 größten Biotechnologieunternehmen aus der EU und dem Vereinigten Königreich. Sie sagen nicht nur dem Virus den Kampf an, sondern entwickeln unter anderem auch Medikemante gegen Krebs, Malaria und eine Vielzahl von seltenen Krankheiten,
Das Indexzertifikat spiegelt die Entwicklung des Index wider. Steigt der Index profitiert auch das Indexzertifikat. Die Nettodividenden werden in der Indexberechnung berücksichtigt. Ein schwacher Gesamtmarkt oder deutliche Konsolidierungen einiger Indexmitglieder können den Index allerdings unter Druck setzen.
Investmentmöglichkeiten: Indexzertifikate
Basiwert | WKN | Verkaufspreis | jährliche Gebühr p.a. | Laufzeit |
Global Anti Virus Health Net Return Index | HR09BX | 117,32 | 1,2 % | Open End* |
European Biotech Index (Net Return) (EUR) | HX28ET | 114,96 | 1,5 % | Open End* |
* Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag zurückzuzahlen. Stand: 21.06.2022 (12:25 Uhr)
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Der Beitrag Zwei aussichtsreiche Branchen – Biotech und Pharma! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer, HypoVereinsbank onemarkets