DAX® am Allzeithoch – eine gute Einstiegschance für einen Inline-Optionsschein!
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Erwähnte Instrumente
Der Deutsche Aktienindex befindet sich seit Mitte März in einer Korrektur. Anleger nehmen Ihre Gewinne vom Tisch. Das kann sich über den Sommer hinaus fortsetzen. Ein Inline-Optionsschein könnte nun eine interessante Investmentmöglichkeit sein.
Auch Inline-Optionsscheine gehören zur Rubrik der exotischen Anlageinstrumente. Jeder Inline-Schein besitzt eine obere und eine untere Barriere, zwischen denen er sich während der Laufzeit bewegen sollte. Solange der Kurs des Basiswerts bis zum finalen Bewertungstag des Optionsscheins weder die obere noch die untere Knock-Out-Barriere berührt bzw. durchbrochen hat, erhält der Anleger nach dem Ende der Laufzeit eine Rückzahlung in Höhe von 10,00 Euro pro Inline-Optionsschein. Wird jedoch eine der beiden Knock-Out-Barrieren zu irgendeinem Zeitpunkt während der Laufzeit berührt oder durchbrochen, verfällt der Inline-Optionsschein nahezu wertlos und wird mit 0,001 Euro aus dem Depot ausgebucht.
Bleibt der DAX® bis September dieses Jahres zwischen 14.400 und 19.800 Punkten, d.h. zwischen den beiden Knock-Out-Barrieren des Inline-Optionsscheins, den ich Ihnen in diesem Beitrag vorstelle, verdienen Käufer des Optionsscheins an der Unentschlossenheit des DAX® mit.
Die zugrundeliegenden Eckdaten
Der Deutsche Aktienindex ist von Anfang des Jahres bis zum März von über 16.000 auf 18.567 Punkte gestiegen und damit auf ein neues, historisches Hoch ausgebrochen. Im Anschluss daran fiel er in die bis heute andauernde Korrektur zurück.
Wie die nachfolgende Grafik zeigt, ist der deutsche Aktienindex wieder in Richtung Allzeithoch bei 18.567 gestiegen. Ehemalige hoch sind Widerstände, die nicht so einfach überschritten werden.
Sollte es dennoch zu diesem Ereignis kommen, bietet der Bereich bis 19.100 Punkte eine gute Möglichkeit einen Inline-Optionsschein günstig zu erwerben, denn in den nächsten Monaten ist nicht zu erwarten, dass der DAX® über diese Marke hinaus steigt.
Abbildung 1 – DAX-Index® im Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum 18.04.2023 – 08.05.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Hinweise für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: TAI-PAN
Der DAX® und die Joe-Ross-Methode
Dies sind die Ergebnisse meiner langjährigen Untersuchungen einer Methode aus den USA von der mittlerweile verstorbenen Trading-Legende Joe Ross. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Deutsche Aktienindex in den nächsten fünf Monaten wahrscheinlich nicht über 19.100 Zähler steigen bzw. unter 15.795 Zählern fallen dürfte. Doch was steckt hinter dieser Technik?
Joe Ross ist ein Urgestein der US-Trading-Szene. In den Jahren seiner Börsenkarriere entwickelte er eine Vielzahl spezieller Techniken. Eine davon nutze ich, um wichtige Marken im Kursverlauf ausfindig zu machen. Allerdings wende ich die Technik von Joe Ross in einer von mir modifizierten Form an, denn ich habe sie weiterentwickelt. Das Ziel ist, herauszufinden, ob eine Bewegung bereits ihr Ende erreicht hat.
Im obigen Tageschart sind markante Hoch- und Tiefpunkte mit einer gelben Markierung versehen. Diese Kursmarken werden benutzt, um die waagerechten, blauen Ross-Linien zu berechnen. Sie sind die Grundlage, um Kursziele außerhalb der gelb markierten Handelsspanne ausfindig zu machen.
Joe Ross nimmt den Kursbereich zwischen dem jeweils markierten Hoch und Tief, um erst 14,6 und dann 23,8 Prozent der Handelsspanne zum Hoch hinzuzufügen. Umgekehrt werden von dem Tiefpunkt 14,6 und 23,8 Prozent abgezogen. Da die Handelsspanne von 100 Prozent mitberücksichtigt wird, sehen Sie die beiden unteren Linien mit 114,60 und 123,80 Prozent betitelt. Die beiden oberen Linien dagegen mit – 14,60 und – 23,80 Prozent. Dabei handelt es sich um unsichtbare Unterstützungs- und Widerstandsbereiche, die in den seltensten Fällen über- bzw. unterschritten werden.
In sicherer Entfernung von diesen Markern befinden sich die Barrieren des hier vorgeschlagenen Inline-Optionsscheins. Jeder Anstieg bzw. Kursrutsch bis zu den gelb markierten Bereichen kann genutzt werden, um sich den Inline-Optionsschein günstig ins Depot zu legen.
Die Barrieren des DAX®-Inline-Optionsscheins
Mit dem hier vorgeschlagenen Inline-Optionsschein verdienen Sie Geld, wenn sich die Kurse nicht mehr weiter nach oben oder unten entwickeln. Es droht erst Gefahr, wenn der unsichtbare Widerstand bei 19.100 Punkten überschritten bzw. die unsichtbare Unterstützung bei 15.795 Punkten unterschritten wird. Die Spanne des Inline-Optionsscheins beträgt insgesamt 5.700 Punkte.
Um einem Totalverlust zu entgehen, sollte die Position allerdings bei einem DAX®-Stand unter 15.400 oder über 19.400 Punkten geschlossen werden. Solange sich der DAX® jedoch gemächlich innerhalb der Barrieren hin und her bewegt, können Sie entspannt bis auf den letzten Bewertungstag warten, den Sie im Kursverlauf als vertikale gestrichelte Linie sehen.
Inline-Optionsschein auf DAX® für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung
Basiswert | WKN | Briefkurs/EUR | Untere/Obere Barriere in Punkten |
letzter Bewertungstag | Maximale Auszahlung in EUR |
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DAX® | HD3YAE | 7,48 | 14.400/19.800 | 20.09.2024 | 10,00 |
Quelle: onemarkets by UniCredit; Stand: 08.05.2023; 14:45 Uhr
Weitere Produkte auf den DAX® finden Sie unter: www.onemarkets.de