Zu viel Sand im Getriebe der Börse – China stichelt einmal mehr gegen den Westen
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China emanzipiert sich, ob wir das wollen oder nicht. Das sieht man in diesen Tagen auch auf der IAA Mobility in München. Lange haben deutsche Autobauer die Konkurrenz aus dem Reich der Mitte belächelt. Man sah in Wolfsburg, München und Stuttgart keine wirklich ernsthafte Konkurrenz aus China. Jetzt schließen sich deutsche Autobauer ihnen an und versuchen, über Zusammenarbeit einen Fuß in die Tür zum chinesischen Markt zu bekommen.
Aber China schützt seinen Heimatmarkt und gibt einheimischen Unternehmen den Vortritt. Das gilt auch im Mobilfunkbereich. Apple muss eine Ausweitung der iPhone-Verbote in China befürchten, während Huawei einen Durchbruch in der Chip-Entwicklung meldet. Der neue Kirin-Prozessor spielt auf einer Liga mit der westlichen Halbleiterentwicklung. Offenbar hat China das allein geschafft, ohne Hilfe des Westens. Auch das hatte man nie gedacht und benutzte Halbleiter als geopolitisches Druckmittel.
Beim Chiphersteller Nvidia verdichten sich in den sozialen Medien derweil Zweifel an einer Großbestellung, die im Ergebnis zum zweiten Quartal zu einem weitaus höheren Umsatz geführt hat als erwartet. Der Milliardenauftrag stammt von einem einzelnen Unternehmen, das durch Nvidia selbst unterstützt wird. Nun haben die Investoren Angst, dass hier Bestellungen fingiert wurden, um die hohen Erwartungen der Aktionäre zu erfüllen.
Im Moment ist zu viel Sand im Getriebe der Börse und das ist passend zum jahreszeitlichen Muster. Die Blätter an den Bäumen wechseln ihre Farbe von Grün über Gelb auf Rot, und in gewisser Weise scheint sich dies gerade auch am Aktienmarkt zu vollziehen. Der Deutsche Aktienindex konnte sich im Wochenverlauf jedenfalls nicht von seinen Anfangsverlusten vom Start erholen. Aktuell herrschen korrektive Muster im Chart vor, Käufer dagegen erhalten keine eindeutigen Signale. Die daraus resultierende Zurückhaltung ist deutlich spürbar.
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