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08:13 Uhr, 02.05.2014

ZJ-“Pick-of-the-Week”: 18,50/31,50 Philips Inline-Optionsschein

Bei dem Philips-Inliner winkt dem Investor bis September dieses Jahres eine p.a.-Rendite von knapp 58 Prozent. Allerdings dürfen die beiden Schwellen niemals berührt werden, da sonst der Totalverlust droht.

Erwähnte Instrumente

  • Inline Optionsschein auf Philips Electronics
    Kursstand: 8,03 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Der Elektronik-Riese Philips steht im laufenden Geschäftsjahr vor großen Herausforderungen. Das zeigen bereits die Zahlen für das erste Quartal mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent und einem Gewinneinbruch von 15 Prozent auf nur noch 137 Mio. Euro. Das dürften auch die Anleger bei der Dividende spüren, so das „Zertifikate-Journal“. Für das schlechte Ergebnis werden neben ungünstigen Währungseffekten vor allem das negative Geschäft in China und Russland verantwortlich gemacht. Allerdings sollen die mittelfristigen Ziele bis 2016 nicht zuletzt auch wegen des Einsparungsprogramms „Accelerate“ dennoch eingehalten werden.

Spekulativ ausgerichtete Anleger könnten mit dem “Pick-of-the-Week”, einem bis September 2014 laufenden Inline-Optionsschein der Société Générale (SG4Y77) auf eine Seitwärtsentwicklung bei der Philips-Aktie setzen. Die Knock-Out-Barrieren liegen hier auf der Unterseite noch deutlich unterhalb des Jahrestiefs (20,50 Euro) bei 18,50 Euro und bei 31,50 Euro auf der Oberseite. Sollte der Aktienkurs keine der beiden Schwellen während der Laufzeit berühren oder durchbrechen, winkt dem Investor eine maximale Rendite von knapp 21 Prozent bzw. fast 57 Prozent p.a. Die Sicherheitsabstände nach unten und oben betragen dabei auf dem aktuellen Niveau noch 19,28 sowie 37,43 Prozent. Tritt jedoch ein Schwellenereignis ein, erfolgt sofort der Totalverlust.

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Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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