Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
HAUSHALTSSTREIT - Im Streit um den Haushalt für das kommende Jahr hat sich Finanzminister Christian Lindner (FDP) gesprächsbereit gezeigt und einen neuen Finanzierungsvorschlag zum Stopfen des Haushaltslochs präsentiert. "Für mich ist dafür gut vorstellbar, dass wir Zuschüsse an die Deutsche Bahn in Höhe von 3,6 Milliarden Euro in Eigenkapital oder Darlehen umwandeln", sagte Lindner den Partnerzeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (NBR). Er ließ dabei erkennen, dass er die Erhöhung des Eigenkapitals favorisiert. "Somit reduziert sich der noch bestehende Handlungsbedarf auf gut 5 Milliarden Euro", so Lindner. Es gebe "in jedem Fall noch Klärungs- und Entscheidungsbedarf, bis der Bundestag den Haushalt Ende November planmäßig beschließt". (NBR)
RÜSTUNGSINDUSTRIE - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erwägen Staatseinstiege in Rüstungskonzerne. So steht es in einem Entwurf für eine Sicherheits- und Verteidigungsindustrie-Strategie, wie das Handelsblatt aus Regierungskreisen erfuhr. Berlin will unter anderem festschreiben, sich in "strategischen Fällen" auch direkt an Unternehmen oder Projekten aus dem Rüstungsbereich beteiligen zu können. Diese Strategie wurde im Wirtschafts- und im Verteidigungsministerium geschrieben. (Handelsblatt)
SOLARANLAGEN - Nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon könnten in Deutschland in den nächsten 15 Jahren bis zu 45 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, sollten auf allen neuen Wohnhäusern Solaranlagen errichtet werden. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Eon ON und dem Thinktank Energy Brainpool hervor, deren Ergebnisse den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegen. Ausgehend von der Annahme, dass dieselbe Anzahl an Wohngebäuden wie im Mittel der vergangenen acht Jahre gebaut wird, könnte allein mit den Solaranlagen auf diesen neuen Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern in den nächsten 15 Jahren rund 87 Terawattstunden Strom erzeugt werden. (Funke Mediengruppe)
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