Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
SONNTAGSFRAGE - Die Grünen verlieren weiter an Zustimmung und fallen das erste Mal seit sieben Jahren auf einen einstelligen Wert. Das meldet Bild unter Berufung auf den repräsentativen Meinungstrend des Instituts Insa. Wäre demnach am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Grünen auf 9,5 Prozent. Es ist ein halber Punkt weniger als in der Vorwoche und der tiefste Wert seit 2017. Die FDP verliert sogar einen ganzen Punkt und rutscht auf 3,5 Prozent ab. Wie Bild weiter schreibt, kann die SPD als einzige Regierungspartei ihren Zustimmungswert (+1,5 Prozentpunkte) erhöhen und erreicht 15,5 Prozent. Die Union verliert ebenfalls an Zustimmung und kommt auf 32 Prozent. Die AfD (20 Prozent) verbessert sich um einen halben Prozentpunkt. Das BSW (10 Prozent) hält seinen Wert aus der Vorwoche, genau wie die Linken (2,5 Prozent). (Bild-Zeitung)
BÜRGERGELD - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) rechnet intern für 2025 mit deutlich höheren Bürgergeldkosten als er offiziell im Bundeshaushalt ausweist. Das meldet Bild unter Berufung auf entsprechende Unterlagen zur "Haushaltsaufstellung 2025", die auf "August 2024" datiert sind. Demnach beträgt die Differenz zwischen den intern berechneten Kosten und den offiziell ausgewiesenen insgesamt 9,6 Milliarden Euro. Ein Ministeriumssprecher wollte auf Bild-Anfrage nicht erklären, wie die Differenz genau zustande kommt. Er betonte lediglich, die Kalkulation beruhe "auf den ökonomischen Eckwertannahmen der Bundesregierung vom Frühjahr diesen Jahres". Außerdem seien "die erwarteten Auswirkungen der durch die Wachstumsinitiative gesetzten Wachstumspotentiale berücksichtigt". (Bild-Zeitung)
SCHUTZ VON POLITIKERN - Das Bundeskriminalamt stockt die Zahl seiner Personenschützer auf. Grund ist die wachsende Gefährdung von Spitzenpolitikern. "Im Moment haben wir im Bereich Personenschutz über 500 Beamtinnen und Beamte", sagte BKA-Präsident Holger Münch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Im Bundestagswahljahr sollen 100 hinzukommen. Und danach noch einmal 100. Die Abteilung wächst also." Das habe nicht allein mit wachsenden Gefahren im Inland, sondern auch im Ausland zu tun - etwa mit dem Ukraine- oder dem Gaza-Krieg. Das BKA ist für den Schutz des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers, der Bundesminister sowie der führenden Bundestagsabgeordneten zuständig. (RND)
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