ZEW-Konjunkturerwartungen steigen stärker als erwartet
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Die Erwartungen der Finanzexperten für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft haben sich im November stärker als erwartet aufgehellt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland erhöhten sich von -3,6 auf 11,5 Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte. Es handelte sich um den ersten Anstieg im laufenden Jahr. Die Volkswirte der Banken hatten mit einem schwächeren Anstieg auf 0,9 Punkte gerechnet. Nach einem Monat im negativen Bereich kehrte der Indikator wieder in den positiven Bereich zurück, steht aber weiterhin unter dem langfristigen Mittelwert von 24,4 Punkten.
„Erstmals im aktuellen Jahr steigen die ZEW-Konjunkturerwartungen. Zum Anstieg dürften die jüngst veröffentlichten Wachstumszahlen für den Euroraum beigetragen haben, die für eine wirtschaftliche Stabilisierung sprechen“, sagte ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest laut Pressemitteilung. „Dennoch bleibt das wirtschaftliche Umfeld angespannt, nicht zuletzt aufgrund der weiter anhaltenden geopolitischen Spannungen.“
Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland erhöhte sich nur leicht von 3,2 auf 3,3 Punkte.
Für die Eurozone erhöhten sich die Konjunkturerwartungen um 6,9 Punkte auf 11,0 Punkte, während sich der Indikator für die aktuelle Lage um 2,9 auf minus 59,7 Punkte verschlechterte.
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