ZEW: Der Stimmungsumschwung bleibt aus
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Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben im März erneut leicht nachgegeben. Sie stehen nun bei +46,4 Punkten nach +49,7 Punkten im April. Die von Reuters befragten Analysten rechneten dagegen nur mit einem leichten Rückgang auf +49,0 Punkte. "Ein Stimmungsumschwung bei den Finanzanalysten ist ausgeblieben - kein gutes Omen für die erhoffte Konjunkturerholung", so der ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz. Der Indikator signalisiere zwar weiterhin vorsichtigen Optimismus für eine Konjunkturerholung, die Zweifel an ihrer Dynamik hätten jedoch erneut etwas zugenommen. Gründe seien die aufkeimenden Zinssorgen und der stark gestiegende Ölpreis sowie die weiterhin schwache Binnennachfrage.
Die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland beurteilen die Experten in diesem Monat ebenfalls pessimistischer. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage sank von -72,5 auf -75,9 Punkte.
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