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07:50 Uhr, 30.05.2014

ZertifikateReport: Jojo-Bewegung bei der Commerzbank-Aktie

Die Commerzbank-Aktie ist nichts für schwache Nerven. Wer auch bei einer Abwärtsbewegung von bis zu 30 Prozent in einem Jahr auf Stichtagsbasis noch einen maximalen Kupon von 4,9 Prozent p.a. einfahren möchte, könnte die neue Aktienanleihe-Protect in Erwägung ziehen.

Erwähnte Instrumente

  • Aktienanleihe Protect auf Commerzbank
    Aktueller Kursstand:   (UniCredit)
    VerkaufenKaufen

Die Commerzbank-Aktie hat in den vergangenen Monaten eine wahre Berg- und Talfahrt hinter sich gebracht. So ging es laut dem „ZertifikateReport“ von November bis Anfang April um mehr als 40 Prozent nach oben. Im Anschluss folgte dann allerdings wieder ein etwa 25-prozentiger Kurssturz, bevor ganz aktuell wieder eine Gegenbewegung nach oben angesagt ist.

Anleger, die etwas mehr Ruhe in das Investment bringen möchten, könnten sich die noch bis 13. Juni zeichenbare Aktienanleihe-Protect der HypoVereinsbank (HVB1NW) etwas näher ansehen. Der Anleger erhält hier am Laufzeitende nach einem Jahr eine feste Kuponzahlung von 4,90 Prozent p.a. Im Gegenzug ist die Rückzahlung des Nennwerts von 1.000 Euro von der Kursentwicklung der Commerzbank-Aktie abhängig. Dabei kommt die am letzten Zeichnungstag bei 70 Prozent des Emissionspreises fixierte Barriere ins Spiel. Sollte der Basiswert am finalen Stichtag dem 10. Juni 2015 auf Schlusskursbasis diese Marke nicht unterschreiten, erfolgt eine Nominaltilgung. Im anderen Fall wird automatisch ein Aktienpaket geliefert, das dem Verhältnis zwischen Nennbetrag und Referenzpreis am Emissionstag entspricht. Im Zeichnungszeitraum wird ein Ausgabeaufschlag von einem Prozent erhoben.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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