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10:36 Uhr, 17.02.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Münchener Rück weiter aussichtsreich

Die Aktie der Münchener Rück könnte sich für eine Seitwärtsspekulation bis zum Jahresende eignen. Ein Papier von Vontobel bietet dabei aktuell eine Rendite-Chance von über sechs Prozent p.a.

Erwähnte Instrumente

  • Aktienanleihe auf Munich Re
    Aktueller Kursstand:   (Vontobel)
    VerkaufenKaufen

Der weltweit größte Rückversicherer die Munich Re hat im vergangenen Quartal mit 1,2 Mrd. Euro deutlich mehr als ein Jahr zuvor verdient, als der Gewinn noch bei 447 Mio. Euro lag, so der „ZertifikateBoerse.Blog“. Im Geschäftsjahr 2013 belief sich der Wert auf 3,3 gegenüber 3,2 Mrd. Euro im Jahr 2012. Für Anleger ist auch die Aktie der Münchner mit einem KGV von 9 und einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent weiter interessant. Auf einer Analystenskala von 1 (Kauf) bis 5 (Verkauf) nimmt der DAX-Titel aktuell einen mittleren Platz von 2,68 ein. Charttechnisch liegt kurzfristig zwar ein leichter Abwärtstrend vor, längerfristig ist der Aufwärtstrend allerdings weiter intakt.

Anleger, die im laufenden Jahr eher mit einer Seitwärtsentwicklung bei der Munich Re-Aktie rechnen, könnte eine bis Dezember 2014 laufende Aktienanleihe von Vontobel (VZ2ZQ4) interessant sein. Das Papier bietet auf dem aktuellen Niveau noch eine maximale Rendite von 5,54 Prozent bzw. 6,42 Prozent p.a. Bis zum Basispreis bei 150 Euro hat die Aktie noch 4,76 Prozent Luft. Um mit einem Direktinvestment besser abzuschneiden, müsste der Basiswert am Ende schon über 166,21 Euro notieren.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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