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10:38 Uhr, 24.02.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Goldminen-Aktien - Leidenszeit vorbei?

Wie oft wurde schon die Baisse bei den Goldminen-Aktien für beendet erklärt. Trotzdem ging es ständig weiter bergab. Wer jetzt mit einem Richtungswechsel rechnet, könnte mit einem simplen Index-Zertifikat eins zu eins allerdings ohne Währungsabsicherung an einem Anstieg des NYSE Arca Gold Bugs partizipieren.

Erwähnte Instrumente

Viele Anleger zeigen sich derzeit gegenüber dem Goldpreis immer positiver. Ein Grund: Das Edelmetall, das im September 2011 bei 1.920 US-Dollar sein Hoch markierte und im Anschluss bis Juni 2013 bis auf 1.180 US-Dollar abrutschte, hat das Tief im Januar dieses Jahres noch einmal erreicht und ist dann wieder nach oben ausgebrochen. Aus charttechnischer Sicht könnte man diese Entwicklung als „Doppelboden“ interpretieren, der für weiter steigenden Kurse spricht, so der „ZertifikateBoerse.Blog“. Noch deutlich volatiler als der Goldpreis zeigten sich in den vergangenen Jahren die Goldminen, die stellvertretend im NYSE Arca Gold Bugs Index sogar um bis zu 71 Prozent abstürzten. Auch hier könnte nun ein Boden erreicht sein, von dem es zuletzt wieder nach oben ging.

Für Anleger, die bei dem Minen-Index mit weiter steigenden Notierungen rechnen, könnte sich deshalb ein einfacher Index-Tracker der Royal Bank of Scotland (687480) anbieten, der die Entwicklung des Basiswertes in etwa eins zu eins nachvollzieht, so der „ZertifikateBoerse.Blog“ weiter. Da hier eine Währungsabsicherung fehlt, muss der EUR/USD-Wechselkurs mit ins Kalkül gezogen werden.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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