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08:21 Uhr, 12.05.2014

Zertifikate-Börse-Produkt der Woche: UBS Rare Earth Basket Reverse-Papier

Der Boom bei Seltenen Erden scheint vorüber, da immer mehr Alternativen auf den Markt kommen. Wer das Thema deshalb als Short-Investment spielen möchte, findet bei der UBS das passende Reverse-Zertifikat, das bereits von dem Kursverfall profitieren konnte.

Erwähnte Instrumente

  • Short Performance Zertifikat mit Stop Loss auf den UBS Rare Earth Basket
    Aktueller Kursstand:   (Frankfurt)
    VerkaufenKaufen

Vor nicht allzu langer Zeit galten sie noch als interessante Zukunftsanlage, die Seltenen Erden, die von der elektronischen Industrie immer stärker nachgefragt werden. Inzwischen hat sich der Preisanstieg allerdings ins Gegenteil verkehrt, da sich immer mehr Alternativen und andere Förderquellen auftun. Am Preisverfall ändern auch die Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung wenig, die durch ein Mehrwertsteuerbelegsystem, sowie eine Inspektionsoffensive das „schwarze“ Schürfen einzudämmen versucht, so die Zertifikate-Börse.

Clevere Anleger haben deshalb frühzeitig auf das Reverse-Endlos-Zertifikat der UBS auf den hauseigenen UBS Rare Earth Basket (UB5RES)gesetzt, der sich auf insgesamt elf Aktien bezieht. Sie konnten dadurch von den stark fallenden Notierungen bei Werten wie der Baotou Steel Rare Earth Group, Molycorp oder Lynas profitieren. Der Clou: Aktienkursverluste werden hier zwar nicht ganz eins zu eins in Gewinne umgesetzt, auf Jahressicht kam dabei aber immerhin ein Gewinn von etwa fünf Prozent heraus. Für die „Zertifikate-Börse“ ein Grund, das Produkt zum Wochen-Primus zu bestimmen.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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