Zentralbanker zur US-Wirtschaft
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Nach Auffassung des Präsidenten der Fed Bank von Philadelphia, Anthony Santomero, wird die US-Wirtschaft im Q2 ein geringeres Wachstum als noch im Q1 aufweisen, als man um 5,8% zulegen konnte, doch ändere dies nichts an der Tatsache, dass ein tragfähiger Boden ausgebildet sei.
Aufgrund von hohen Produktivitätszuwächsen habe man eine der mildesten Rezessionen der Geschichte erlebt, außerdem solle sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt zunehmend bessern.
"Die Wirtschaft ist voll auf Kurs für ein erneutes Wachstum, beständige Expansion und stetig wachsende Realeinkünfte, welche auf wissensbedingte Produktivitätszuwächse zurückzuführen sind", erklärte das Mitglied des amerikanischen Offenmarktausschusses.
Leider werde es nicht zu einem starken Gewinnwachstum kommen, so der Zentralbanker, da der jüngste Aufschwung auf die Leerung der Lagerbestände zurückzuführen sei. Dafür stelle auf der anderen Seite aber auch die Inflation keine großen Bedenken. "So weit wir sehen können, ist die Inflation voll im Griff", meinte er.
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