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12:01 Uhr, 14.02.2012

Zebra Technologies übertrifft Gewinnschätzungen im 4. Quartal

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Lincolnshire (BoerseGo.de) – Der US-Handdruckerhersteller Zebra Technologies mit Sitz in Lincolnshire (US-Bundesstaat Illinois) hat am heutigen Dienstag seine Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Während die Analystenschätzungen beim Gewinn übertroffen werden konnten, lag der Umsatz unter den Prognosen der Experten.

Der Reingewinn wurde im vierten Quartal mit 35,04 Millionen Dollar oder 0,67 Dollar je Aktie angegeben, nach 28,22 Millionen Dollar oder 0,50 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie lautet auf 0,63 Dollar, nach 0,53 Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,61 Dollar gerechnet.

Der Umsatz konnte gleichzeitig von 234,02 Millionen Dollar auf 247,31 Millionen Dollar erhöht werden. Hier lagen die Schätzungen der Analysten durchschnittlich bei 252,2 Millionen Dollar.

„Die hohe Diversifizierung unserer Geschäftsfelder und ein guter Geschäftsverlauf haben zu einem soliden vierten Quartal beigetragen“, so Zebra-CEO Anders Gustafsson.

Im Ausblick auf das erste Quartal erwartet der Barcode-Scanner- und RFID-Druckerhersteller einen Umsatz in einer Spanne von 237 bis 246 Millionen Dollar. Das Ergebnis je Aktie wird im Bereich von 0,52 bis 0,59 Dollar gesehen. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn je Aktie von 0,59 Dollar und einem Umsatz von 248,86 Millionen Dollar im ersten Quartal.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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