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12:26 Uhr, 02.05.2013

Zebra Technologies verfehlt Prognosen

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Lincolnshire (BoerseGo.de) – Der US-Handdruckerhersteller Zebra Technologies mit Sitz in Lincolnshire (US-Bundesstaat Illinois) hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Dabei lagen sowohl der Umsatz als auch der Gewinn unter den Prognosen der Experten.

Der Reingewinn wurde im ersten Quartal mit 23,54 Millionen Dollar oder 0,46 Dollar je Aktie angegeben, nach 30,16 Millionen Dollar oder 0,58 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie lautet auf 0,50 Dollar. Analysten hatten im Vorfeld mit einem höheren bereinigten Gewinn je Aktie von 0,63 Dollar gerechnet.

Der Umsatz sank gleichzeitig um 2 Prozent im Jahresvergleich auf 236,94 Millionen Dollar von 243,88 Millionen Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Analysten durchschnittlich bei 248,26 Millionen Dollar ebenfalls höher. Der Umsatz wurde dem Unternehmen zufolge durch das herausfordernde Marktumfeld in Europa und Asien, sowie einer Nachfrageabkühlung zu Beginn des Quartals in Nordamerika belastet.

Im Ausblick auf das zweite Quartal erwartet der Barcode-Scanner- und RFID-Druckerhersteller einen Umsatz in einer Spanne von 246 bis 258 Millionen Dollar. Das Ergebnis je Aktie wird im Bereich von 0,58 bis 0,67 Dollar gesehen. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn je Aktie von 0,68 Dollar und einem Umsatz von 254,49 Millionen Dollar im zweiten Quartal.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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