Analyse
14:14 Uhr, 25.03.2015

ZEAL NETWORK - Die günstigste Aktie im SDAX?

Bringen die morgigen Zahlen den technischen Befreiungsschlag für den SDAX-Titel? Die Erwartungen der Analysten für 2015 und 2016 sind hoch. Auf dem Papier erscheint die Aktie günstig.

Erwähnte Instrumente

  • Zeal Network SE
    ISIN: DE000ZEAL241Kopiert
    Kursstand: 41,69 € - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Zeal Network SE - WKN: ZEAL24 - ISIN: DE000ZEAL241 - Kurs: 41,69 €

Nachdem das Jahr 2014 für die Aktionäre von Zeal Network (frühere Tipp24) eines zum Vergessen war, soll nach Meinung der Analysten 2015 alles besser werden. Sie rechnen für den Online-Glücksspielanbieter aktuell durchschnittlich mit einem Gewinnsprung je Aktie von 3,39 €. 2016 könnten es bereits 4,97 € je Aktie sein. Demnach errechnen sich KGVs von 12 und 8. Zeal Network wäre damit wohl die günstigste Aktie im SDAX. Darüber hinaus hatte das Unternehmen 2014 angekündigt, ab diesem Jahr mindestens 1,50 € Dividende je Aktie zahlen zu wollen, insofern es der Geschäftsverlauf hergibt. Fantasie wäre also genügend vorhanden.

Ob die Schätzungen der Experten zu optimistisch und die Dividendenprognose noch aktuell ist, werden wir morgen erfahren, wenn das Management seinen Ausblick auf 2015 geben wird. Kommt die nächste Enttäuschung, dürfte die Aktie erst einmal für die kommenden Monate "verbrannt" sein. Bestätigen sich allerdings die Schätzungen der Experten, könnt das dem Smallcap am Donnerstag neue Impulse verleihen.

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Aus technischer Sicht läuft die Aktie in eine mittelfristige Entscheidungsphase hinein. Nach dem Sell-off im vergangenen Jahr stiegen einige Schnäppchenjäger im Herbst ein, die Aktie schoss von Kursen um 26,00 Euro bis auf ein Hoch bei 44,34 Euro je Aktie. Diesen steilen Anstieg konsolidierte der Wert über mehrere Monate aus. Ansteigende Tiefs signalisieren einen möglichen neuen Aufwärtstrend. Was der Aktie allerdings noch fehlt, sind neue Hochs über 44,34 Euro, um die Bodenbildung abzuschließen. Mögliche Kursziele für die kommenden Wochen wären im Falle eines Ausbruchs 50,78 und 59,47 Euro. Unterhalb der beiden EMAs und der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie im Wochenchart, also unter 39,00 Euro, müsste man sich hingegen auf einen Test des Tiefs bei 34,27 Euro einstellen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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