Analyse
09:51 Uhr, 06.03.2023

ZEAL NETWORK - Die Aktie startet durch

Die Aktie des Anbieters von Online-Lotterien gehört heute zum Wochenstart zu den starken Aktien am deutschen Markt. Das Papier springt über eine wichtige Hürde.

Erwähnte Instrumente

  • Zeal Network SE
    ISIN: DE000ZEAL241Kopiert
    Kursstand: 33,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Zeal Network SE - WKN: ZEAL24 - ISIN: DE000ZEAL241 - Kurs: 33,300 € (XETRA)

Nach der Trendwende im Herbst und der Rallybewegung zum Jahresstart konsolidierte die Aktie ausgiebig und drehte zuletzt wieder nach oben. Heute überspringt sie die Nackenlinie einer großen inversen SKS. Damit könnte eine langfristige Bodenbildung abgeschlossen werden. Die kurzfristigen Kursmuster sind hochgradig bullisch einzustufen.

Frisches Kaufsignal heute?

Kann die Aktie den Ausbruch über die Nackenlinie der inversen SKS (Schwarz) zum Wochenschluss hin halten und jetzt auch nachhaltig über das Jahreshochs ausbrechen, steht einer weiteren Aufwertung nichts mehr im Wege. Bei 35,00 - 35,40 EUR liegt eine erste Hürde, später wäre Platz bis 39,60 - 40,00 und 42,70 EUR.

Korrekturen finden an der Nackenlinie oder darunter im Bereich des EMA200 Unterstützung. Viel tiefer sollte es auch möglichst nicht mehr gehen. Wirklich kritisch wird es aber erst wieder unterhalb von 30 EUR.

Fazit: Die Vorgaben für die Käufer sind sehr gut. Bleiben sie jetzt dran, könnte das Papier in einigen Wochen und Monaten deutlich höher stehen.

Zeal Network SE
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André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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