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09:50 Uhr, 25.08.2006

Zapf Creation kämpft weiter mit Verlusten

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  • Zapf Creation AG
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Mit Verlusten hatte der Puppenhersteller Zapf Creation im zweiten Quartal dieses Jahres zu kämpfen. Zwar konnte sich das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr von -9,6 Millionen Euro um 25,3 % auf -7,2 Millionen Euro verbessern, der Umsatz war jedoch erneut rückläufig. Dieser reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,2 % auf 35,0 Millionen Euro (Vj.: 39,4 Millionen Euro). Verglichen mit den Umsatzzahlen auf Quartalsbasis aus dem Jahr 2005 musste ebenso ein Minus ausgewiesen werden. So fiel der Umsatz um 9,5 % von 19,6 Millionen Euro auf nur noch 17,7 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum verbesserte sich das EBIT im von -7,4 Millionen Euro auf -3,3 Millionen Euro.

Das für den Zeitraum Januar bis Juni 2006 ausgewiesene Periodenergebnis nach Steuern verbesserte sich von -11,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf -10,9 Millionen Euro. Auf Quartalsbasis betrachtet reduzierte sich der Verlust beim Periodenergebnis von -8,6 Millionen Euro auf -5,6 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr 2006 geht der Vorstand unverändert davon aus, dass auch bei weiter rückläufigem Konzernumsatz das EBIT gegenüber 2005 (-16,3 Millionen Euro) um mindestens 15 Millionen Euro verbessert werden kann.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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