Analyse
11:48 Uhr, 16.06.2022

ZALANDO - Und noch einmal -10%

Die Zalando-Aktie ist im heutigen Feiertagshandel zum Start der große Verlierer im DAX und gibt zum Handelsstart um rund 10% nach.

Erwähnte Instrumente

  • Zalando SE
    ISIN: DE000ZAL1111Kopiert
    Kursstand: 25,090 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Zalando SE - WKN: ZAL111 - ISIN: DE000ZAL1111 - Kurs: 25,090 € (XETRA)

Die Zalando-Aktie verliert heute im frühen Handel noch einmal rund 10 % und setzt damit die Abwärtsbewegung der letzten Monate direkt fort. Am 07. Juli 2021 notierte der Wert im Hoch noch bei 105,90 EUR. Heute ist er nur noch rund ¼ wert.

Mit dem heutigen Abschlag fällt die Aktie unter das Coronatief bei 27,33 EUR. Bei 25,00 EUR verläuft der Aufwärtstrend seit dem Allzeittief vom 08. Oktober 2014. Dieses Tief liegt bei 17,01 EUR. Der Aufwärtstrend liegt in der Nähe der Erstnotiz vom 01. Oktober 2014. Die Aktie startete mit einem Kurs von 24,10 EUR in ihr Börsendasein. In diesem Bereich verläuft auch eine abfallende Trendlinie über die letzten Zwischentiefs.

Zeit für eine Erholung

Eigentlich wäre die Zeit für eine größere Erholung in der Zalando-Aktie gekommen. Ein Kaufsignal, das auf den Start einer solchen Bewegung hindeutet, zeigt sich aber bisher nicht. Kommt es aber zu einem solchen Signal wäre eine Erholung bis 29,91 EUR und später ca. 35 EUR problemlos möglich. Sollte der Wert aber diese Chance nicht nutzen und den Unterstützungsbereich um 25,00-24,10 EUR durchbrechen, dann wäre eine weitere Verkaufswelle gen Allzeittief kaum zu vermeiden.

Fazit: Für Trader, die sich trauen, in fallende Messer zu greifen, bietet sich hier aktuell ein sehr gutes CRV. Aber die Trefferquote bei solchen Trades wird immer gering sein. Eine niedrige Trefferquote gehört zwangsweise zu einem sehr guten CRV.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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