Zahl der Regelinsolvenzen in Deutschland steigt im April
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DOW JONES--Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.
Für den Februar meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 2.068 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 15,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Die Forderungen der Gläubiger aus den im Februar gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 9,0 Milliarden Euro. Im Vorjahresmonat hatten die Forderungen bei rund 4,1 Milliarden Euro gelegen.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/cbr
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