Zahl der Insolvenzen steigt im Februar um 18,1 Prozent
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WIESBADEN (Dow Jones) - Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar um 18,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Januar hatte sie um 26,2 Prozent zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten, wobei die Regelinsolvenzen für diesen Zeitraum insgesamt noch leicht unter dem Niveau des Vor-Corona-Zeitraums Juni 2019 bis Januar 2020 lagen.
Im gesamten Jahr 2023 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 17.814 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 22,1 Prozent mehr als im Jahr 2022.
Die Forderungen der Gläubiger aus den im Jahr 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 26,6 Milliarden Euro. Im Jahr 2022 hatten die Forderungen bei rund 14,8 Milliarden Euro gelegen.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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