Analyse
19:20 Uhr, 29.04.2015

YAHOO - Es soll einfach nicht sein

Die Bullen versäumen es, den Aufwärtstrend mit breiter Brust aufrechtzuerhalten. Nach einer Seitwärtsphase, in der Käufer und Verkäufer die Waage halten, kommt die Yahoo-Aktie heute unter Druck.

Erwähnte Instrumente

  • Yahoo! Inc.
    Kursstand: 43,14 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Der Yahoo-Aktie will es einfach nicht gelingen, neue Käufer zu überzeugen. Wie bereits in einer vergangenen Analyse von Henry Philippson zu entnehmen, verkeilte sich der Wert innerhalb des Aufwärtstrends, brach diesen jedoch zur Unterseite vor einigen Handelstagen.

Am heutigen Handelstag wurde zudem der unterstützend wirkende 200-Tage-Durchschnitt zur Unterseite gebrochen. Gleichzeitig sind mit dem Bruch der Marke von ca. 43,59 $ im heutigen Handelsverlauf auch neue tiefere Tiefs zu verbuchen. Es ist anzunehmen, dass diese Marke in einem grundsätzlich long-ausgerichteten Markt für Stop-Loss-Absicherungen genutzt wurde. Diese Tatsache dürfte die aktuelle Abwärtsbewegung befeuern und bis in den Bereich von ca. 42,00 $ befördern.

Einen kleinen, wenn auch schwachen, bullischen Akzent könnte die Aktie jetzt nur setzen, wenn der heutige Bruch des Tiefs bei 43,59 $ doch noch abgewehrt würde. Das dann entstehende Reversal würde Potential bis in den Bereich von rund 45,50 $ entfalten. Grundsätzlich befindet sich der Wert aber auch dann in einer Seitwärtsphase.

Yahoo Inc
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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