W&W AM erwartet schwächeren US-Dollar
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Die W&W Asset Management GmbH (W&W AM), eine Tochter des Stuttgarter Finanzdienstleistungskonzerns Wüstenrot & Württembergische, erwartet zum Jahresende 2007 einen schwächeren US-Dollar als heute. Der Kurs dürfte sich in einem Zielkorridor von 1,30 bis 1,35 US-Dollar pro Euro bewegen, so die Experten in einem aktuellen Marktkommentar.
Gründe für die weitere Schwäche des Dollars seien das prognostizierte nachlassende US-Wirtschaftswachstum und das anhaltende US-Leistungsbilanzdefizit. Auch der Zinsvorteil gegenüber dem Euro dürfte geringer werden, da die Leitzinserhöhungen in den USA zu Ende gehen, während die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen noch weiter erhöhen wird.
Angesichts des bereits erreichten hohen Bewertungsniveaus des Euro, aktuell liegt der Kurs bei rund 1,2627 US-Dollar pro Euro, sollte jedoch der Rückgang des Dollars trotz der angeführten Faktoren vergleichsweise moderat ausfallen. Hierfür spreche auch, dass ein Großteil der Marktteilnehmer mit einem weiterhin fallenden US-Dollar rechnet und sich bereits entsprechend positioniert hat, was den erwarteten Rückgang begrenzen dürfte.
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