Wochenvorschau 28.02. bis 06.03.2005
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1. Was bringt am Freitag der Arbeitsmarktbericht für die USA? Das ist die Frage der kommenden Woche. Angesichts der guten Wochendaten für die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe rechnen wir mit einer positiven Marktüberraschung: Die Beschäftigung im nicht-landwirtschaftlichen Bereich dürfte im Februar um 240.000 Personen gestiegen sein, wobei vom verarbeitenden Gewerbe erneut kein Aufbau zu erwarten ist. Für die Arbeitslosenquote erwarten wir ein Verharren bei 5,2 %.
2. Die EZB erhält mit den finalen Verbraucherpreisen für Januar, den vorläufigen für Februar und den Erzeugerpreisen voraussichtlich eine Bestätigung des abnehmenden Inflationsdrucks in Euroland. Dies sollte sich auch in einer Abwärtsrevision ihrer am Donnerstag anstehenden Staffprojektionen für die Inflationsentwicklung widerspiegeln. Wir erwarten keine Änderung der Leitzinsen auf EZB-Sitzung am Donnerstag.
3. Nach dem schwachen vierten Quartal 2004 ruhen in Deutschland nun die Hoffnungen auf dem ersten Quartal 2005. Die am Freitag zu veröffentlichenden deutschen Auftragseingänge für Januar werden nach den sensationellen Großaufträgen im Dezember (8,2 % mom) nur vergleichsweise wenig zurückgehen (-3,8 % mom). Damit würde der Januar immer noch um 0,5 % über dem Durchschnitt des vierten Quartals 2004 liegen. Uns stimmt insbesondere der starke Anstieg der Auftragskomponente im Einkaufsmanagerindex für Januar positiv.
Quelle: DekaBank
Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von rund 130 Mrd. Euro gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
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