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Kommentar
12:00 Uhr, 27.07.2024

Wochenrückblick – Quartalszahlen aus Deutschland und den USA

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

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  • Porsche AG Vz
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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

In der vergangenen Börsenwoche überschatteten die Unternehmensnachrichten alle konjunkturellen Ereignisse. Die Woche zeichnete sich durch spannende Quartalsergebnisse der DAX®-Unternehmen SAP und Porsche sowie der zwei Technologiegiganten Alphabet und Tesla aus.

Nach starken Quartalszahlen – SAP mit Kursrally

Den Wochenstart übernahm der Softwarehersteller SAP. Am Montag veröffentlichte SAP die Zahlen für das abgelaufene Quartal. Insgesamt steigerte der DAX®-Konzern die Umsatzerlöse um mehr als 10 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Maßgeblich treibende Kraft waren dem Unternehmen zufolge erneut die Erlöse im Cloud-Geschäft, die bei 4,15 Milliarden Euro lagen und somit um 25 Prozent zum Vorjahresquartal gesteigert werden konnten. Besonders die hohe Wachstumsdynamik im Cloud-Geschäft hat der SAP-Aktie am Dienstag ein neues Allzeithoch beschert. Ein weiterer Kurstreiber ist das SAP eigene Aktienrückkaufprogramm. Mit Blick in Richtung Wochenende notieren Papiere von SAP am Freitag auf einem Niveau von 195 Euro.

Produkte auf SAP

Ein Auf und Ab der Gefühle – Porsche mit Prognoseschock und Quartalszahlen

Zur Wochenmitte beherrschte der Luxusfahrzeughersteller Porsche die deutsche Medienlandschaft. Am Dienstag schockte Porsche noch Anleger und Investoren mit einer Prognosesenkung, weshalb die Papiere in der Spitze um bis zu sieben Prozent fielen. Aufatmen konnten die Aktionäre am Mittwoch, denn die Zuffenhausener öffneten die eigenen Bücher für das abgelaufene Quartal. Insgesamt steigerte Porsche die operative Umsatzrendite von 14,2 Prozent im ersten Quartal auf 17 Prozent im abgelaufenen Quartal. Dennoch erleidet der Sportwagenhersteller auch einige Rückschlage. Das operative Ergebnis brach auf 3,06 Milliarden Euro ein. Im Vorjahr notierte das operative Ergebnis noch auf der 3,86 Milliarden Euro Marke. Nach den robusten Quartalszahlen notiert der Aktienkurs von Porsche um die 70 Euro Marke.

Produkte auf Porsche AG Vz

Unilever mit Blick Richtung Allzeithoch

Auch mit Blick auf das Wochenende standen weiterhin die Unternehmensergebnisse im Fokus. Am Donnerstag veröffentlichte der Konsumgüterkonzern Unilever die Ergebnisse für das zweite Quartal und überzeugte die Börsianer mit einem deutlichen Anstieg des Umsatzes. Wie der britische Konzern bekannt gab, generierte Unilever ein Umsatzwachstum von 2,3 Prozent auf 31,1 Milliarden Euro. Getrieben wurde das Umsatzwachstum vor allem aufgrund der um 2,6 Prozent gestiegenen Absätze. Wie Konzernchef Hein Schumacher mitteilte, wolle Unilever auch in Zukunft weiter auf Mengenwachstum setzen. Auch das bereinigte operative Ergebnis legte organisch um 17,1 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro zu. Unilever-Aktien verzeichneten zwischenzeitlich einen Anstieg von 5 Prozent und notieren nun auf einem Niveau von 55 Euro.

Produkte auf Unilever PLC

Der Lack ist ab - Gegenwind für Tesla und Alphabet

Nach dem Blick auf Deutschland richten wir nun gemeinsam den Fokus auf die ereignisreiche Woche in den Vereinigten Staaten. Neben den omnipräsenten Präsidentschaftswahlen veröffentlichten auch Tesla und Alphabet aus der Mitte der magischen sieben die Ergebnisse für das abgelaufene Quartal. Den Start übernahm die Google-Mutter Alphabet. Angetrieben von Sportereignissen und Präsidentschaftswahlen stiegen die Werbeumsätze, die Haupteinnahmequelle des Unternehmens, im zweiten Quartal um 11 Prozent auf 64,6 Milliarden US-Dollar. Im Zuge dessen stieg auch der konzernweite Umsatz um 13,5 Prozent auf 84,74 Milliarden US-Dollar. Trotz der insgesamt starken Ergebnisse wurde Alphabet den Erwartungen an den Finanzmärkten nicht gerecht und erlitt einen Kursrückgang von gut 2 Prozent.

Ein ähnliches Schicksal wie Alphabet erlitt auch Tesla. Der US-Elektroautobauer veröffentlichte ebenfalls am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen zum zweiten Quartal. In den Monaten April bis Juni verdiente Tesla rund 1,48 Milliarden US-Dollar und somit satte 45 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Musk versuchte nach Vorlage der Quartalszahlen abermals, Investoren mit Versprechen einer großartigen Zukunft für Tesla dank selbstfahrender Autos zu beschwichtigen. Doch Musks guten Worten stießen auf taube Ohren an den Finanzmärkten. Hinzu kam die Enttäuschung nach der verschobenen Vorstellung des Robotaxi-Prototypen, die nun nicht mehr für den 8. August, sondern für den 10. Oktober angesetzt ist. Papiere von Tesla gaben zwischenzeitlich um 8 Prozent auf ca. 220 US-Dollar nach. Damit hat die Aktie einen deutlichen Teil ihrer jüngsten Gewinne wieder korrigiert.

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Produkte auf Tesla

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Quelle: HSBC

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Über den Experten

Julius Weiß
Julius Weiß
Zertifikate-Experte bei HSBC Deutschland

Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.

Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.

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