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08:21 Uhr, 18.01.2018

Wirtschaftswachstum 2017: Wie gut lagen die Prognosen?

Eine Analyse der Wachstumsprognosen für 2017 zeigt den Finanzexperten der Deutschen Asset Management (Deutsche AM) zufolge interessante Erkenntnisse.

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  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.208,81 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Das Jahr 2017 ist fast vorüber und in unserem aktuellen „Chart der Woche" werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der G4-Wachstumsprognosen für 2017 seit Anfang 2016, wie die Finanzexperten der Deutschen Asset Management (Deutsche AM) in ihrer aktuellen „Chart der Woche"-Publikation schreiben.

Dabei fielen mehrere Dinge auf: Zum einen hätten sich die ersten Befürchtungen nach dem Brexit-Referendum als zu pessimistisch erwiesen. Sowohl für die Eurozone als auch für das Vereinigte Königreich hätten die Prognosen dann wieder zu steigen begonnen, wobei dieser Trend für die Eurozone bis zum Jahresende 2017 angehalten habe. Im Falle der Prognosen für das Vereinigte Königreich begönnen die Vorhersagen nach dem Auslösen von Artikel 50 der EU-Verträge wieder zu sinken. Insgesamt dürfte dort das Wachstum in 2017 um dreiviertel Prozentpunkte unterhalb der Schätzungen von vor der Abstimmung ausfallen, heißt es weiter.

„Die Eurozone hingegen scheint die Prognosen von Anfang 2016 um den gleichen Betrag übertroffen zu haben. Japan überraschte ebenfalls positiv und dürfte 2017 ca. die dreifachen Wachstumsraten im Vergleich mit den ursprünglichen Prognosen aufweisen. Die Vorhersagen für die USA hingegen waren im gesamten Zeitraum stabil und sollten die tatsächlichen Wachstumsraten sehr präzise getroffen haben“, so die Finanzexperten der Deutschen Asset Management (Deutsche AM).

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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