Wirtschaftsvertrauen im Euroraum fällt leicht
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Der Indikator der EU-Kommission über das Wirtschaftsvertrauen im Euroraum ist im November leicht von revidiert 100,2 Punkten auf 99,9 Punkte gefallen. Dies ist der erste Rückgang seit sechs Monaten. Gleichwohl signalisiert die Umfrage damit weiterhin eine verhaltene Erholung der Konjunktur. Die Erwartungen wurden aber leicht verfehlt. Die Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Stand von 100,3 Punkten gerechnet. Dabei waren sie jedoch von einem Vormonatswert von 100,5 Punkten ausgegangen.
Stabil entwickelte sich im November das Industrievertrauen, der Indikator verharrte bei -6 Punkten. Auch beim Verbrauchervertrauen gab es keine Veränderung. Der entsprechende Index stagnierte auf dem niedrigen Niveau von -13 Punkten. Der Index für den Dienstleistungssektor behauptete sich auf dem hohen Niveau von 14 Punkten. Eine deutliche Stimmungsverbesserung gab es dagegen im Bausektor, wo der Indikator von -8 auf -3 Punkte zulegen konnte. Im Einzelhandel trübte sich die Stimmung jedoch ein, der Index fiel von -4 auf -6 Punkte. Verantwortlich hierfür war insbesondere eine schlechtere Einschätzung der Perspektiven in Deutschland und in Italien.
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