Wirtschaftsinstitute senken die Wachstumsprognose
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Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für das Wachstum in Deutschland im laufenden Jahr von 1,7 % auf 1,5 % gesenkt, dies geht aus dem Frühjahrsgutachten hervor. Insbesondere der schwache Konsum mache der deutschen Konjunktur zu schaffen, hieß es. Positive Impulse erwarten die Experten dagegen von den weiterhin niedrigen Zinsen und der anziehenden Weltkonjunktur.
Auch für das kommende Jahr rechnet die Institute nicht mit einer nachhaltigen Belebung. In dem heute vorgelegten Gutachten wird für 2005 ebenfalls ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 % prognostiziert.
Etwas positiver als noch im Herbst sehen die Experten dagegen die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Im laufenden Jahr erwarten sie im Schnitt eine Arbeitslosenquote von 10,2 %, nachdem sie im Herbst noch eine Quote von 10,5 % prognostizierten. Im kommenden Jahr soll die Arbeitslosenquote dann auf 10,1 % zurückgehen.
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