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20:18 Uhr, 28.05.2002

Wirtschaftsdaten - Überblick

Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo - US NewsFeed:

Laut einem aktuellen Bericht des Commerce Department sind die persönlichen Ausgaben und Einnahmen der US-Bürger im April leicht zurückgegangen. Das persönliche Einkommen fiel um 0.3 Prozent, während die Ausgaben um 0.5 Prozent stiegen.

Nach Anpassung von Preisfluktuationen und Steuerzahlungen fiel das persönliche Einkommen um 0.1 Prozent, während die inflationsbereinigten Ausgaben um 0.2 Prozent stiegen.

Die Preise stiegen um 0.4 Prozent. Löhne und Gehälter wuchsen um 0.1 Prozent.

Damit verharrt die größte Einkommensquelle des US-Verbrauchers weiterhin fast auf der Stelle, hieß es in einer Stellungnahme des Commerce Department.

Die Futuresmärkte nehmen die Wirtschaftsdaten bisher positiv auf. Der Nasdaq 100 Future steigt aktuell wieder um 7.5 Punkte auf 1265 Zähler, nachdem vor Bekanntgabe der Daten ein Tief bei 1257.50 Zählern markiert wurde.

Das Conference Board berichtet, dass das Konsumentenvertrauen in den USA im Mai auf 109.8 von 108.5 im April angestiegen sei. Der Present Situation Index stieg von 106.8 auf 110.3, während der Expectations Index von 109.6 auf 109.4 fiel.

"Der neueste Rückgang der Erwartungen deutet darauf hin, dass die konjunkturelle Aktivität sich nicht mehr in dieser Geschwindigkeit in den kommenden Monaten erhöhen wird," so eine Stellungnahme des Conference Board.

Die Absicht der Verbraucher, ein neues Auto, Haus oder andere größere Anschaffungen zu tätigen, schwächte sich im Mai leicht ab, hieß es.

Die Verkäufe existierender Eigenheime stieg im April um 7 Prozent auf eine annualisierte Rate von 5.79 Millionen, auf nahe den Allzeithöchststand von 6.05 Millionen. Dies berichtet die National Association of Realtors am Dienstag.

"Das kann man alles auf die starken Fundamentaldaten im Immobiliensektor zurückführen, und wir erwarten nicht, dass sich in der vorhersehbaren Zukunft irgendwas daran ändert," so David Lereah, Volkswirt der Behörde. "Niedrige Zinsen, starke Nachfrage, hohes Vertrauen der Verbraucher und eine wachsende Wirtschaftsaktivität legen den Grundstein für ein weiteres Rekordjahr beim Absatz von extistierenden Eigenheimen."

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