Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:
Laut dem Arbeitsministerium sind im Mai die Verbraucherpreise um 0,6% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Dies stellt den größten Anstieg seit mehr als drei Jahren dar. Die Kernrate ohne die Energie-und Nahrungsmittelpreise hat sich jedoch nur um 0,2% erhöht. Volkswirte hatten für die Gesamtverbraucherpreise mit einem Anstieg um 0,5 und für die Kernrate mit einem Zuwachs um 0,2% gerechnet. Die Inflation ist auf 12-Monatssicht um 3,1% gestiegen, der höchste Anstieg seit Juni 2001. Die Kerninflationsrate ist gegenüber dem Vormonat jedoch von 1,8% auf 1,7% gefallen.
Laut dem Handelsministerium sind im April die Lagerbestände gegenüber dem Vormonat um 0,5% gestiegen. Dies stellt die achte aufeinanderfolgende Zunahme dar. Volkswirte hatten für April mit einem Anstieg um lediglich 0,4% gerechnet.
Das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan ist im Juni von 90,2 Punkten im Vormonat auf 95,2 Punkte gestiegen. Dies stellt das höchste Niveau der vergangenen zwei Monate dar. Volkswirte hatten lediglich mit einem leichten Anstieg auf 90,5 Punkten gerechnet. Die gegenwärtige Lage der Konsumten hat sich von 103,6 Punkten im Vormonat auf 108,1 Punkten verbessert. Die Erwartungskomponente ist von 81,6 Punkten im Mai auf 86,9 Punkten gestiegen.
Alan Greenspan hat heute vor dem amerikanischen Senat ausgeführt, dass das US-Inflationsszenario sich weiterhin relativ freundlich entwickle. Der Chef der amerikanischen Notenbank legte dar, der Preisdruck werde sich mittelfristig wohl nicht zu einer Belastung der US-Wirtschaft entwickeln. Seine frühere Äußerung, nach der die FED angemessen und entschlossen auf inflationären Druck reagieren werde, sei lediglich eine Entschlossenheitserklärung für den Fall des Falles gewesen. Die Zentralbank stehe aber weiterhin auf dem Standpunkt, durchgreifen zu müssen, sobald ihre heutigen Prognosen von der Datenlage überholt werden sollten.
Greenspan warnte allerdings davor, dass sich das anhaltend hohe Niveau der Energiepreise zu einer wirtschaftlichen Belastung ausweiten könne. Die Verbraucherpreise waren im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent angestiegen; die Kernrate ohne Energie und Lebensmittel lag dagegen nur 0,2 Prozent höher.
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