Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der Woche zum 13. September um stärker als erwartete 29.000 auf 399.000 (Prognose: 410.000).
Die Frühindikatoren zeigten im August einen Anstieg um 0.4% (Prognose: 0.4%) nach +0.4% im Juli. Die Frühindikatoren werden als Indikator für die in 6-9 Monaten zu erwartende Wirtschaftsentwicklung in den USA verwendet. Seit dem Tief im März stieg der Index um 2.5%. Annualisiert stieg er seither gar um 6%. Der Index gleichlaufender Indikatoren verharrte auf Vormonatsniveau, stieg aber seit dem Tief im April stetig an. In den vergangenen vier Monaten stieg der Index gleichlaufender Indikatoren um annualisiert 1.2%. Die Verbesserung bei den Leading Indicators, so die amerikanische Bezeichnung der Frühindikatoren, habe bereits zu einem stärkeren BIP-Wachstum im zweiten Quartal und zu einer Verbesserung der gleichlaufenden Indikatoren geführt, hieß es. Der Index nachlaufender Indikatoren verharrte unverändert bei 98.1. 4 der insgesamt 10 Indexkomponenten lagen im August im Plus, darunter der Aktienmarkt, die Zinsspreads, die Entwicklung der Zulieferbetriebe und die reale Geldmenge. Negativ waren die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die Verbrauchererwartungen, der Auftragseingang in den Fabriken und die Aktienkurse (repräsentiert durch den S&P 500 Index).
Die Philadelphia Fed Survey lag im September bei 14.6 Punkten nach 10 im August. Erwartet wurde ein Stand von 16 Punkten. Die Preiskomponente des Index lag im September bei 22.5 nach 16 im August. Die Erwartungshaltung der Fabriken in der Region sei laut der Zentralbank von Philadelphia die höchste seit Juni 1992. Die Survey basiert auf der Befragung von Firmen im Raum Philadelphia und gibt die Trends in den Fabriken in der Region an. Der Index korreliert mit dem ISM Index.
Die US-Zentralbank will ihre Kommunikation mit der Öffentlichkeit verbessern, geht aus dem Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusstreffens vom 12. August hervor. Das Protokoll beinhaltet jedoch nur wenig über den Zustand der Wirtschaft oder den möglichen weiteren Verlauf der Leitzinsen. Im August votierte der Offenmarktausschuss für die Beibehaltung der Leitzinsen auf 1%. Es gab keine Enthaltungen noch Gegenstimmen.
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