Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:
Laut dem ABC News/Money Magazine ist das Verbrauchervertrauen in der Woche zum 13. Juli von -18 auf -21 gefallen. Die Anzahl der Amerikaner, die in der Studie den Zustand der Wirtschaft als "sehr schwach" bezeichneten, erreichte gleichzeitig einen Rekordwert. Der Anteil der Befragten, die die Wirtschaft positiv bewerten, fiel um 3 Prozentpunkte auf 27%. Der Kaufklimaindex stagnierte bei 37%. In der ABC/Money Studie werden wöchentlich rund 1000 Amerikaner befragt.
Die Verbraucherpreise stiegen im Juni um 0.2% (Prognose: 0.3%). Der Kernwert, der die volatilen Sektoren Energie und Nahrungsmittel ausklammert, stagnierte. Dies berichtet das Labor Department. Gegenüber dem Vorjahr liegen die Verbraucherpreise 2.1% im Plus, während die Kernrate im Vorjahresvergleich 1.5% stieg. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stiegen die Preise um saisonal angepasste 2.2%. Die Kerninflationsrate im laufenden Jahr liegt bei 0.9%.
Vorsichtige US-Unternehmen haben die Lagerbestände von unfertigen Gütern im Mai um 0.2% gesenkt, während gleichzeitig die Umsätze nicht wuchsen. Dies berichtet das Commerce Department. Die Reduktion der Lagerbestände war die erste seit April 2002. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen verharrte bei 1.40. Im April stagnierten die Lagerbestände, während der Umsatz um 1.7% sank. Analysten rechneten mit stagnierenden Lagerbeständen in der US-Wirtschaft vom April auf den Mai.
Die Industrieproduktion in den USA stieg im Juni um 0.1% (Prognose: 0.2%). Die Produktion in der herstellenden Industrie stieg um 0.4%, das ist der höchste Anstieg seit den 0.5% aus dem Januar. Die Kapazitätsausnutzung lag bei 74.3% (Prognose: 74.4%), was auf große stillstehende Produktionsstätten in der weltgrößten Volkswirtschaft hindeutet.
Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan wird sich Urteil über den Zustand des Arbeitsmarktes erst nach den temporären Fabrikschließungen im Automobilsektor Ende Juli bilden können. Nach Juli müsse man die Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung abwarten, so Greenspan vor dem US Senat in einer den Halbjahres-Wirtschaftsbericht anfolgenden Befragung. Vor August könne man sich kein richtiges Bild über die Gangrichtung am Arbeitsmarkt machen.
Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan gab heute während seines Wirtschaftsberichts vor dem US Senat bekannt, dass die Fed viele Möglichkeiten habe, um eine aufkeimende Deflation zu bekämpfen. Die Deflation selbst bezeichnete er als entfernte Gefahr. Es gebe mehr Möglichkeiten, als man benötige, um im Ernstfall müsse man eben zwischen den verschiedenen Optionen wählen, so Greenspan. Sollte sich die Wirtschaft in eine Deflation bewegen, so stehe genau fest, was zu tun ist. Es gebe hier keine Geheimnisse und man wolle nichts verschweigen, da das nicht der Aufgabe der Geldpolitik entspreche, so Greenspan.
US-Häuslebauer sind zunehmend zuversichtlich, was den Immobilienmarkt in den Vereinigten Staaten anbelangt. Der National Association of Home Builders' Index stieg im Juli auf 64 von 62 im Juni, hieß es am Mittwoch. Obwohl die Hypothekenzinsen gestiegen sind, seien sie nach wie vor attraktiv, so NAHB Volkswirt David Seiders. Die Lagekomponente, die den Zustand der gegenwärtig generierten Umsätze angibt, stieg auf 69 von 67, während der Index zur Messung der Zahl der Käufer auf 50 von 47 anstieg. Die Erwartungskomponente stieg auf 73, nach 70 im Juni.
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