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14:57 Uhr, 28.08.2000

Wirtschaftsdaten

Die Bevölkerung der USA griff im letzten Monat verstärkt auf die Ersparnisse zurück und gab mehr aus als sie verdiente. Die Ausgaben stiegen um 0,6 %, die Schätzungen lagen bei 0,5 %. Die Einkommen wurden mit einem Anstieg um 0,3 % entsprechend den Erwartungen veröffentlicht. Die Ersparnisse fielen auf ein Rekordtief von -0,2 % der Einnahmen. Der implizite Preisdeflator für persönliche Konsumausgaben wuchs im Juli um 0,2 %, was andeutet, daß der Inflationsdruck gedämpft bleibt.

Die FED hatte mit einer Reihe von Zinsanhebungen versucht die Ausgaben zu begrenzen, um so die Wirtschaftsaktivität ein wenig abzukühlen und in ein Soft Landing zu überführen. In der letzten Woche wurde die Zinsen nicht mehr erhöht, da man lt. FED eine gewisse Abschwächung der Nachfrage spüren konnte. Die nächste FED-Sitzung ist am 3. Oktober.

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