Analyse
12:22 Uhr, 10.08.2018

WINDELN.DE - Was für ein Mega-Flop

Der gestrige Kurseinbruch nach den Zahlen war der traurige Höhepunkt des katastrophalen Börsendaseins des Versandhändlers für Baby- und Kinderartikel. Wie geht es weiter?

Erwähnte Instrumente

  • windeln.de SE
    Kursstand: 0,928 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • windeln.de SE - Kurs: 0,928 € (XETRA)

Meldung von gestern:

Windeln.de erzielt im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz von €56,4 Mio (VJ: €94,9 Mio) und ein bereinigtes Ebit von €-11,1 Mio (VJ: €-11,5 Mio). Der Konzern bestätigt den Jahresausblick für das Gesamtjahr 2018.

Quelle: Guidants News

Seit dem Börsengang im Mai 2015 kennt die Aktie nur eine Richtung: Nach Süden. Von den Höchstkursen vom ersten Handelstag bei 16,95 EUR ist der Wert jetzt auf unter 1 EUR gerutscht und damit zum Pennystock geworden.

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Jetzt erreicht das Papier eine potenzielle Trendkanalunterkante, von wo aus Kurserholungen initiiert werden könnten. Der Zeitpunkt nach dem Sell-Off nach den Zahlen wäre günstig dafür. Allerdings wäre auf Grund der beschleunigten Abwärtsbewegung ein Einstieg extrem spekulativ und antizyklisch zu bewerten, eine Bodenbildung bzw. Trendwendetendenz sollte abgewartet werden. Rutscht die Aktie auch nachhaltig unter 0,90 EUR zurück, könnte sich der Abverkauf noch bis in den Bereich von 0,60 - 0,62 EUR hinziehen, bevor es zu größeren Kurserholungen kommt.

Erste prozyklische Signale würde eine Rückkehr über 1,30 und später 1,47 EUR bringen, dann ist eine Erholung bis 1,75 - 1,90 EUR möglich. Größere Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 1,93 EUR. Dann wären der Abwärtstrendkanal sowie Horizontalwiderstände und EMA200 überwunden. Bis dahin bleibt die Aktie ein hochriskantes Zockerpapier.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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