Wincor Nixdorf schaut zuversichtlich in die Zukunft
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Paderborn (BoerseGo.de) - Beim Geldautomaten- und Kassensystemhersteller Wincor Nixdorf werden auch im kommenden Jahr Kosten für den Umbau des Unternehmens anfallen. Sie dürften bei etwa 20 Millionen Euro liegen, sagte Vorstandschef Eckard Heidloff der Börsen-Zeitung (Dienstag).
Wincor Nixdorf leidet unter der schwachen Nachfrage der Banken und hatte im April ein Sparprogramm aufgelegt. Dafür sollen nun im laufenden Jahr einmalige Restrukturierungskosten, unter anderem für den Abbau von 500 Arbeitsplätzen, in Höhe von 40 Millionen Euro anfallen. Mit dem Abbau liege der Konzern im Plan, sagte Heidloff. Im Augenblick sehe es auch so aus, als ob er ohne betriebsbedingte Kündigungen über die Bühne gehen könnte.
Für dieses Jahr streben die Paderborner ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 100 Millionen Euro (Vj.: 162 Mio. Euro) und Umsätze auf dem Vorjahresniveau von etwa 2,3 Milliarden Euro an. Es sei derzeit nicht zu erkennen, dass das Geschäft in Europa wieder auf den Wachstumspfad zurückkehre, so Heidloff weiter. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich. „Wir können die Krise bestehen. Wir wissen, wie das geht“. Mittelfristig sollte Wincor Nixdorf zu den alten Ergebnisgrößen und Margen zurückkommen. Maßstab dafür sei das Geschäftsjahr 2007/08. Seinerzeit hatte das Unternehmen ein operatives Ergebnis von 206 Millionen Euro erzielt.
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