Wilex: Erstes Quartal im Rahme der Prognose

München (BoerseGo.de) - Der Biotechnologiekonzern Wilex erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013 Erträge in Höhe von 3,9 Millionen Euro (Vorjahr: 3,9 Mio. Euro). Darin sind Umsatzerlöse in Höhe von 3,3 Millionen Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. Euro) und sonstige Erträge von 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro) enthalten. Der wesentliche Teil der Umsatzerlöse ist auf die Lizenzvereinbarung mit dem Partner Prometheus für das Präparat Rencarex zurückzuführen. Rencarex ist der wichtigste Umsatzbringer im Bereich Therapeutika, hier entstanden Erlöse von 3,0 Millionen Euro, der kleinere Unternehmens-Bereich Diagnostika steuerte nur 0,04 Millionen Euro Umsatz bei.

Auf der Ergebnisseite bleibt Wilex im Berichtsquartal in den roten Zahlen stecken. Nach 2,55 Millionen Euro Verlust im ersten Quartal des Vorjahres lag der Fehlbetrag in den Monaten Dezember 2012 bis Februar 2013 bei 1,98 Millionen Euro. Je Aktie wurde ein Verlust von 0,06 Euro ausgewiesen, nach minus 0,11 Euro je Titel im Jahr zuvor.

Die Wilex AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München. Das auf Onkologie fokussierte Unternehmen verfügt über ein breites Portfolio diagnostischer und therapeutischer Produkte zur hochspezifischen Erkennung und gezielten Behandlung verschiedener Krebsarten. Die Firma hat mehrere Krebsmittel in der Pipeline, die im Zulassungverfahren stehen. Für das Präparat Mesupron (Bauchspeicheldrüsenkrebs) will der Konzern baldmöglichst eine Lizenzvereinbarung mit einem Partner erreichen. Eine Phase III-Studie zum Diagnostik-Mittel Redectane will Wilex noch im laufenden Jahr auf den Weg bringen.