Wie werden Trend- und Kurszielprognosen erstellt? Wie funktioniert das ?
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Das hängt ganz maßgeblich von der verwendeten Analysemethode ab. Nachvollziehbarerweise ist die Grundlage für Ratings von Bankhäusern oder Ratingagenturen die fundamentale Analyse, die sich letztenendes mit der Angebots- und Nachfragesituation, also mit der Gewinnsituation des zugrundeliegenden Basiswerts auseinandersetzen und diesbzgl. Trends auswerten.
Fundamental ermittelte Kursziele sind eigentlich Kursziele bezogen auf den zugrundeliegenden Basiswert, also beispielsweise auf ein Unternehmen. Fakt ist aber, dass sich Kurse die längste Zeit eben nicht entsprechend ihrer tatsächlichen fundamentalen Bewertung bewegen. Entweder es liegen tendenziell Unterbewertungen vor oder aber Überbewertungen. Das liegt unter anderem daran, dass es eine Eigenart der Börse ist, wirtschaftliche Entwicklungen vorwegzunehmen oder anders ausgedrückt, bestehende wirtschaftliche Entwicklungen in die Zukunft zu projezieren.
Die (chart)technische Analyse befaßt sich mit der Auswertung einer anderen Ebene. Sie befaßt sich mit Marktaktivitäten direkt an der Börse. Die Kurse werden von Menschen gemacht. Es sind Menschen, die für Angebots- und Nachfragesituation an den Börsen verantwortlich sind. Menschen in der Gestalt von Fonds, Institutionellen oder aber Privatanlegern. Und diese Menschen, diese Anleger sind nuneinmal bereit bestimmte Kurse, sprich Preise für Aktien zu bezahlen. Preise, die wie beschrieben außerhalb der tatsächlichen Bewertung liegen.
Mit der charttechnischen Analyse werten wir die Angebots- und Nachfragesituation an der Börse aus. Wieviel sind bullisch ausgerichtete Marktteilnehmer (Käufer) bereit für eine Aktie zu zahlen? Wieviel sind bärisch ausgerichtete Marktakteure (Verkäufer) bereit für ihre abgegebenen Positionen zu erhalten. Welche der beiden Marktteilnehmergruppen ist stärker ? Wenn ja, in welchem Zeitfenster. Langfristig dominieren meist die Käufer. Betrachtet man den Kursverlauf vom DOW Jones seit 1900 wird man feststellen, dass der übergeordnete Trend nach oben weist. Übergeordnet dominieren die Käufer. Aber mal ehrlich, handeln Sie wirklich im langfristigen Zeitfenster? Gerade angesichts der Turbulenzen seit dem Jahr 2000 dürften mehr und mehr Börsianer ihren Anlageschwerpunkt zeitlich ins mittelfristige Zeitfenster verlagert haben. Und im mittelfristigen Zeitfenster wechseln sich Auf- und Abwärtstrends munter gegenseitig ab. Mittelfristige und kurzfristige Trends an der Börse lassen sich mittels der (chart)technischen Analyse ausgezeichnet auswerten.
Wir auf GodmodeTrader ermitteln Kursziele auf Basis der charttechnischen Analyse.
Bei Trend- und Kurszielprognosen im Rahmen der charttechnischen Analyse gilt es zu beachten, dass es Marktphasen gibt, in denen lediglich grob eingrenzend prognostische Aussagen getätigt werden können. Über weite Strecken lassen sich jedoch recht präzise Kurszielprognosen ermitteln.
Nachfolgend eine Auswahl von Kapiteln aus dem großen "Buch der Chartanalyse" von GodmodeTrader.de
Sie erreichen das kostenfrei zur Verfügung gestellte Buch jederzeit über den Menuepunkt "Wissen" oben rechts.
Dem Buch werden sukzessive immer weitere Kapitel hinzugefügt. Schauen Sie also ruhig hin und wieder bei uns vorbei.
- Was bringt mir das? Einleitung und Definition
- °°° Warum charttechnische Analyse "besser" ist °°°
- Beispiel 1 - Trendlinien
- Beispiel 2 - Einfach und hocheffektiv sind GDLs
- Beispiel 3 - Einen Boden erkennen
- Beispiel 4 - Einen Ausbruch prophezeien
- Beispiel 5 - Auswertung der „Zeit“
- Was läßt sich im Chart sehen?
- Fundamental- vs. Chartanalyse
- Google shorten, weil überbewertet?
- Charttechnik kurzfristig unerlässlich
- Chartanalyse mittelfristig ein wichtiges Hilfsmittel
- Wie sind Zeithorizonte definiert?
- Der Spekulationsplan - Einstieg und Ausstieg konsequent planen!
- Diagnose, Prognose - Analysen schreiben
- Die großen Börsenplätze in den USA - Wichtig zu wissen
- Grundlagen des erfolgreichen (Day) Trading
- Psychologische Barrieren vieler Trader
- 11 Spielregeln des Tradings
- "Wenn A eintritt, dann wird wahrscheinlich B folgen"
- Was ist ein Chart?
- Charttypen
- Kerzencharts (Candlesticks) - So lese ich sie!
- Grundlagen der Candlestick-Chartanalyse
- Grundlagen der Candlestick-Chartanalyse 2
- KAGI Charts erfolgreich traden
- Chartintervalle (1)
- Chartintervalle (2)
- Das Trendkonzept
- Relativität von Trends
- Das basale Konzept eines Trends I
- Das basale Konzept eines Trends II
- Trendlinien als Hilfsmittel
- Trendanalyse via Andrews Pitchfork
- Trendanalyse I
- Trendanalyse II
- Den Ausbruch kaufen
- Trendkanäle
- Dynamische Trendverschärfungen - Der Einstieg - So traden Sie!
- Trendlinienbrüche - wirklich so einfach?!
- Gleitende Durchschnitte
- Die Marktrichtung mit GLDs erkennen
- Gleitende Durchschnitte und ihre Trading-Methoden
- Chartformationen professionell getradet - Das erklärt vieles!
- Steigendes Dreieck
- Steigende Dreiecke - Fallbeispiele
- Symmetrisches Dreieck
- Die SKS (Schulter-Kopf-Schulter) - Trendwendeformation
- Doppeltop und Doppelboden
- Flagge und Wimpel
- Flaggen - Fallbeispiele
- Wimpel - Fallbeispiele
- Die Schmetterlingsformation - Muß man die kennen?
- Die Gartley Formation - Was ist das?
- Retracements
- Fibonacci Price Retracements und Fibonacci Price Extensions
- Fibonacci Price Retracements und Fibonacci Price Extensions II
- Preisprojektionen: Die richtige Auswahl der Schwungpunkte
- Das Risiko nicht überziehen - Kapitaleinsatz
- Money Management - Der Schlüssel zu erfolgreichem Trading
- Trading Strategie – Die „3:1 Regel“
- Wenn Sie das beherrschen, steht Ihrem Erfolg an der Börse nichts mehr im Weg
- Pyramidierungsstrategien - Money Management-Technik für Futures-Trader
- Kapitaleinsatz - Korrelierende Märkten berücksichtigen
- Risikomanagement – Diese Risiken müssen Fondsmanager meistern
- Gehebelt Traden / Alles auf eine Karte oder auf viele Karten setzen?
- Gehebelt Traden / Hoher Hebel gleich hoher Gewinn?
- Einstiegssondierung zum Aufbau einer Position
- Einstieg in Trendfortsetzungsformationen
- Moneymanagement - Positionsgrößenbestimmung
- Chance/Risiko Verhältnis
- Kurspotenziale bei gekoppelten Formationen
- Kapitaleinsatz
- Hedgen mit gegenläufigen Positionen
- Der Umgang mit Gewinnpositionen
- Fehlsignale erkennen und davon profitieren
- "Cluster" bieten interessante Einstiegsmöglichkeiten
- Gleichförmige Bewegungen geben Hinweis auf Potenzial
- Ausbrüche (Breakouts) - Wie handeln?
- Trading-Opportunitäten : Kumulationen von Indikationen
- Gewinnen mit Bollinger-Bändern (1) - Den Trend zum Mittelwert nutzen
- Gewinnen mit Bollinger-Bändern (2) - Ein einfacher Handelsansatz
- Das Konzept der Relativen Stärke - Stärke, nicht Schwäche kaufen!
- S&P–Subindices : MomentumTrading und Investing
- Wie man von einem einfachen Kursmuster mehrere Tage lang profitieren kann
- One-Day Reversal - Was sagt uns der große Umkehrtag?
- Time Cycle Ratios und Time Counts
- Der Handel von Pivot-Punkten
- Etwas für professionelle Trader - Das Gesetz der Sieben
- Emittenten tragen das Gap-Risiko - Sie können als Trader davon profitieren
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- Larry Williams: Die Legende lebt!
- Van der Vorm: Zeit und die Kunst des Tradens
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- Jafari: Die Waffen der Frau
- Hughes: Der FOREX Trader
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