Wie schlecht geht es uns denn heute?
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Auf dem Papier geht es uns gar nicht so schlecht. Deutschland liegt auf der Rangliste der reichsten Länder irgendwo zwischen Platz 15 und 20 - vor Ländern wie Kanada, Dänemark, Belgien und Großbritannien. Das muss nicht viel heißen. Die USA liegen in den meisten Rankings um Platz 10 herum. Dafür ist die Armut im Land jedoch unter entwickelten Ländern fast ungeschlagen hoch.
Es kommt also nicht darauf an, was auf dem Papier steht. Das Wohl der Menschen hängt von sehr viel mehr ab als der Wirtschaftsleistung pro Kopf. Es geht vor allem darum wie der Reichtum verteilt ist. Es hilft ja nicht, wenn ein Land grundsätzlich reich ist, aber das ganze Vermögen nur sehr wenigen gehört.
Bei der Vermögensverteilung schneidet Deutschland schlecht ab. Der Vermögensbericht der Allianz für 2017 hat das noch einmal unterstrichen. In wenigen Ländern ist Vermögen so ungleich verteilt wie bei uns.
Lesen Sie dazu auch diesen Artikel von Oliver Baron!
Gemessen wird die Ungleichheit anhand des Gini Koeffizienten. Ein Wert von 0 bedeutet, dass das Vermögen absolut gleichverteilt ist. Jeder Bürger hätte das gleiche Vermögen, z.B. 50.000 Euro. Ein Wert von 1 bedeutet das Gegenteil. Nur ein einziger Bürger hätte sämtliches Vermögen.
Deutschland weist derzeit einen Wert von 0,73 aus (Grafik 1). Das ist katastrophal. Es geht zwar noch schlimmer (Dänemark, USA), aber 0,73 ist schon ein starkes Stück. Die Vermögenskonzentration ist im internationalen Vergleich sehr hoch. Der Durchschnittsdeutsche hat schlichtweg kaum Vermögen.
Ungleichheit ist eine treibende Kraft hinter Unzufriedenheit. Die Vermögensverteilung ist aber nur ein Aspekt. Es geht auch um die Einkommensverteilung. Hier schneidet Deutschland im internationalen Vergleich gar nicht so schlecht ab (Grafik 2). Der Gini Koeffizient der Einkommensungleichheit liegt bei 0,29. Das ist deutlich weniger als etwa in den USA (0,4) oder Mexiko (0,46).
Die Vermögensverteilung ist ein Problem. Immerhin sind die Einkommen weniger ungleich. Das liegt an progressiven Steuern und Einkommenstransfer vom Staat. Das darf allerdings keine Entschuldigung sein. Wenn ein Großteil der Bevölkerung auf staatliche Hilfe angewiesen ist und aus eigener Kraft kein Vermögen bilden kann, ist das unbefriedigend.
Es kommt nun noch ein dritter Aspekt hinzu. Dabei geht es nicht um die Momentaufnahme wie in Grafik 1 und 2, sondern um die Entwicklung. Dabei zeigt sich, dass die Vermögensverteilung einen positiven Trend aufweist (Grafik 3). Der Gini Koeffizient ist in den letzten Jahrzehnten immerhin von 0,85 auf 0,73 gesunken.
Dafür sind die Einkommen heute ungleicher verteilt. Der Koeffizient stieg von 0,25 auf 0,29. Das Einkommen ist das, was die meisten direkt sehen und beurteilen können. Ein negativer Trend ist spürbarer als bei den Vermögen. Man sieht ja nicht genau, was der Nachbar auf dem Konto hat. Man merkt aber, wenn man ohne Kindergeld für den Nachwuchs bankrott wäre.
Trotzdem: alles in allem ist die Lage gar nicht so schlecht. Bei der Wahl war das Ergebnis ein anderes. Merkels Spruch „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“ wurde von vielen nicht geteilt. Viele leben heute noch so gut wie vor 10 oder 20 Jahren. Man möchte aber eine Verbesserung sehen.
Es geht auch nicht nur um das gute Leben, sondern auch darum, ob man gerne in einem Land lebt. Genau daran scheint es zu hapern. Das hat sicherlich mit Merkels Flüchtlingspolitik zu tun, aber nicht nur. Das Flüchtlingsthema kam vermutlich in dem Ergebnis der AfD zu tragen. Es haben aber auch die FDP, Linke und die Grünen dazugewonnen. Die Unzufriedenheit ist komplexer als nur Flüchtlinge. Daran muss gearbeitet werden, doch wenn einen die Erfahrung etwas lehrt, dann vermutlich, dass aus guten Vorsätzen einzelner Politiker in der Praxis nicht viel gemacht wird.
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Der Wirtschaft gehts gut, den Einzelnen immer schlechter, die Zahl der Menschen die Vollzeit arbeitet liegt unter der Zahl von 2000!!!---MInijobs etc. blühen ohne Ende...allerdings stockt der grosse Teil Lohn auf...von denen die noch Vollzeit arbeiten. Dieses Geld müssten die Firmen zahlen....aber da wir es zahlen, sparen die Firmen es ein. Hoffe es passiert hier bald mal was und die Menschen gehen zu Millionen auf die Strasse!!!..und machen mal klar Schiff, dann wird nicht mehr geredet und verhandelt....
Uns geht's ganz furchtbar, kann aber alles noch schlimmer werden
Achtung US 30 Sell Off zum WE 22365 TOp Short Pick
http://www.huffingtonpost.de/olaf-kanemann/deutsch...
In der Politik geschieht nichts zufällig. Somit sind die Ereignisse wie Zunahme der Migranten, die schleichende Bargeldabschaffung gewollt. Es wird systematisch vorangetrieben egal wer an der Macht ist...Es wird sich nur etwas ändern, wenn wir von der Basis von Grund auf gegen die selbsternannten "Eliten" etwas neues gestalten mit "echtem" Geld und einem Friedensvertrag für Deutschland mit einer neuen Verfassung.
Durch die Masseneinwanderung aus der dritten Welt ist das Sicherheitsgefühl des Einzelnen, vor allem der Frauen, in Öffentlichkeit verloren gegangen. Frauen haben unbegleitet in der Öffentlichkeit nach Meinung vieler Einwanderer nichts zu suchen. Deshalb werden sie angegriffen, zusammengeschlagen, erstochen, und Strafen brauchen die Einwanderer kaum zu fürchten. Mit Einsatz von Gewalt wird versucht, ein archaisches Lebensmodell in Deutschland einzuführen. Strafen brauchen die Täter kaum zu fürchten. Eine Auswahl der aktuellen Meldungen bis heute mittag:
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