Analyse
21:33 Uhr, 17.08.2016

WHOLE FOODS - Bodenbildung in Gefahr?

Die Aktie der Biosupermarktkette Whole Foods Market konnte sich seit Januar 2016 einer ausgeprägten Bodenbildungsphase erfreuen. Doch auf dem Wochenchart kommt das Papier allmählich unter Druck. Wo liegen die wichtigsten technischen Level?

Erwähnte Instrumente

  • Whole Foods Market Inc.
    Kursstand: 30,210 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie von Whole Foods Market befindet sich mindestens seit Januar 2016 in einer sehr ausgedehnten Seitwärtsphase. Bereits in früheren Analysen wurde mehrmals auf das Bodenbildungspotenzial hingewiesen: Tiefere Tiefs konnten mehrmals abgewehrt werden.

Doch auch ein Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 34,51 USD und 35,59 USD gelang nach vier Angriffen nicht. Jetzt steht das Papier gefährlich nahe an einer wichtigen Unterstützung.

Dabei sollten Schlusskurse unter 29,91 USD abgewehrt werden, sofern die Bullen einen neuen Test des Bodens bei 28,26 USD vermeiden möchten. Das Abwärtspotenzial unter diesem Bereich ist zudem respektabel.

Zur Oberseite hingegen verhelfen Wochenschlusskurse über 31,24 USD der Wahrscheinlichkeit einer erneuten Attacke der deckelnden Widerstandszone.

Whole Foods Market-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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