Analyse
21:43 Uhr, 10.08.2016

WESTERN DIGITAL - Wieder interessant für Short-Seller

Die Western Digital-Aktie muss die Ambitionen auf eine Trendwende wieder mal ad acta legen. Die letzte Attacke gen neuer Hochs ist fehlgeschlagen, das ruft die Bären wieder aufs Parkett.

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Was soll man zur Western Digital-Aktie noch sagen? Ein Traum für Short-Seller, befindet sich der Wert doch bereits seit April 2015 in einem soliden und verlässlichen Abwärtstrend. Die jüngsten Ambitionen einer Bodenbildung wurden von grundsätzlich positiven, aber schlecht interpretierten Quartalszahlen zunichte gemacht. Dabei wurden vergangene Hochs kurz angeschnitten, jedoch nicht nachhaltig überwunden. Auf solche Fehlausbrüche folgt oft gerne ein dramtischer Impuls in die Gegenrichtung. Solch ein Impuls kündigt sich gerade an.

Dabei ist das Papier vom letzten Hoch bereits um rund 8 USD gefallen. Als nächster Verkaufstrigger kann das Wochentief bei rund 41,71 USD herangezogen werden. Schlusskurse unter dieser Marke machen eine Bewegung bis zunächst 34,92 USD sehr wahrscheinlich. Hält auch diese Marke nicht, sind die 20-USD-Marken die nächste Anlaufstation.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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