Analyse
21:00 Uhr, 08.07.2015

WESTERN DIGITAL - Was geschieht nach dem Sell-Off?

Die Western Digital-Aktie war in den letzten Handelstagen einem starken Abverkauf ausgesetzt. Zwischenzeitlich stabilisiert sich der Wert, doch der Wert ist charttechnisch deutlich angeschlagen.

Erwähnte Instrumente

Der Kurs der Western Digital-Aktie kam nach Bruch des letzten Tiefs bei 89,88 $ erheblich unter Druck und verlor ab diesem Niveau bei hohem Handelsvolumen rund 13 Prozent in nur 6 Handelstagen. Auch wurde dabei das erste Kursziel bei rund 80,69 $ sofort überrannt. Im Rahmen einer sich gestern ausgebildeten Hammerkerze mit einer großen High-Low-Spanne ist im Zuge der weit fortgeschrittenen Bewegung mit einem Rückgang der Volatilität zu rechnen. In diesem Szenario sind in den nächsten Handelstagen Innenstäbe einzuplanen, also Kursnotationen innerhalb der Spanne (80,22$ und 77,30 $) der gestrigen Hammerkerze .

Konkret bedeutet dies, dass ein Ausbruch aus jener Range als Trigger für die jeweilige Richtung interpretiert werden kann. Zur Unterseite entfaltet ein Bruch der Marke 77,30 $ Potential bis in den Bereich des nächsten Widerstandes bei ca. 74,19 $. Zur Oberseite hingegen verdichten sich mehrere Widerstandsbereiche, die ein kurzfristiges bullisches Szenario eher unwahrscheinlich werden lassen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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