Analyse
17:50 Uhr, 11.12.2015

WESTERN DIGITAL - Und schon wieder!

Die Western Digital-Aktie befindet sich seit geraumer Zeit im Bärenmodus. Die Konsolidierung der letzten Handelswochen scheint nun abgeschlossen zu sein - eine neue Abwärtswelle startet.

Erwähnte Instrumente

Nach einer einmonatigen Konsolidierung startet die Western Digital-Aktie wieder die nächste Abwärtstrendbewegung. Die heutige Abverkaufswelle am Markt spielt den Bären dabei voll in die Karten, eine sich zuspitzende Dreieckformation wurde dabei zur Unterseite aufgelöst.

Das letzte relative Tief bei rund 60,14 $ nimmt hierbei eine wichtige technische Rolle ein. Schlusskurse unterhalb dieser Marke erhöhen die Wahrscheinlichkeit für eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung enorm, da markante Tiefpunkte gerne als Orientierung für Stop-Loss-Orders herangezogen werden. Als Kursziel ergibt sich in diesem bärischen Szenario rund 53,00 $.

Zur Oberseite kann sich die technische Situation nur verbessern, wenn den Bullen ein schnelles Reversal gelingt. Zudem sind Kurse oberhalb der Widerstandslinie bei ca. 65,00 $ notwendig, um zumindest kurzfristig neue Hochs zu generieren. Bereits der 50-Tage-Durchschnitt wird jedoch die ersten Verkäufer für Gewinnmitnahmen aufs Parkett locken.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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