Analyse
21:40 Uhr, 26.02.2015

WESTERN DIGITAL - Rückzug der Bullen

Innerhalb eines beachtlichen Aufwärtstrends gönnt sich die Aktie von Western Digital eine Verschnaufpause. Die Korrektur könnte in den nächsten Handelstagen rasch fortgesetzt werden.

Erwähnte Instrumente

Die Western Digital-Aktie startete am Montag eine neue Korrektur im Rahmen des übergeordneten und bisher intakten Aufwärtstrends. Ausgehend von einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie findet der Kurs derzeit Unterstützung am 50er gleitenden Durchschnitt und verharrt innerhalb der Range des gestrigen Handelstages als Innenstab.

Aufgrund der aufkommenden Abwärtsdynamik ist ein weiterer Abverkauf der Aktie derzeit das bevorzugte Szenario. Tagesschlusskurse unterhalb der unteren Begrenzungslinie der Innenstab-Range bei ca. 105,86 $ gelten hier als Trigger, die den Wert bis in den Bereich des 200er gleitenden Durchschnitts schieben können.

Hingegen gilt das bärische Szenario als widerlegt, sofern die Innenstab-Range zur Oberseite verlassen werden kann. Als entscheidende Marke dient hier 108,21 $, die auf Tageschlusskursbasis überwunden werden muss. Hier lauert das nächste Ziel jedoch direkt bei ca. 110,20 $ im Bereich des kurzfristigen Abwärtstrends, wo eine weitere Gegenwehr der Bären eingeplant werden muss.

Western Digital Corp.
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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