Analyse
21:40 Uhr, 24.06.2015

WESTERN DIGITAL - Paradies für Breakout-Trader

Die Western Digital-Aktie ist klar im Bärenmodus. Der aktuelle Ausbruch zur Unterseite gestaltet sich hierbei wie aus dem Bilderbuch und eröffnet weiteres Abwärtspotential. Wo liegen die wichtigsten Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

Bereits Ende Februar wurde die Western Digital-Aktie in einem damals sehr starken Gesamtmarkt als schwächelnder Titel mit deutlichem Short-Potential identifiziert. Nach einer zwischenzeitlichen Korrektur im Rahmen des kurzfristig bereits etablierten Abwärtstrends drehen nun auch die mittel- und langfristigen Vorzeichen: Sowohl der Bruch des 50- und 200-Tage-Durchschnittes, die Ausbildung eines Death-Cross als auch der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends jagen viele Bullen in die Prärie.

Aktuell steht der Bruch des letzten markanten Tiefs bei rund 89,88 $ bei einem signifikanten Anstieg des Handelsvolumen zu Buche. Der Verkaufsdruck stellt damit die Grundlage für das nächste Kursziel bei rund 83,10 $ dar.

Auch wenn in diesem Bereich mit einer Gegenwehr der Käufer zu rechnen ist, bleibt das übergeordnete Chartbild klar im Bären-Modus. Erst Kursnotierungen über 103,00 $ sind als ernstzunehmender Trendwechsel zu interpretieren.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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