Analyse
19:33 Uhr, 31.08.2016

WESTERN DIGITAL - Attraktives CRV für Leerverkäufer

Die Western Digital-Aktie schafft einfach keinen nachhaltigen Turnaround. Inzwischen droht die Aktie wieder in den alten Abwärtstrend zu kippen. Für Leerverkäufer ein gefundenes Fressen!

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Die Aktie von Western Digital ist mittel- und langfristig ein Desaster. Nach dem starken Aberverkauf im letzten und Anfang dieses Jahres konnte sich das Papier etwas fangen - im Bereich des 200-Tagesdurchschnittes fanden die Bären jedoch schließlich ihren Meister. Nun droht der Wert wieder zu kippen.

Dabei finden Leerverkäufer ein günstiges CRV vor. Spätestens ab Schlusskursen unter 45,21 USD ist ein weiterer Impuls zur Unterseite wahrscheinlich. Der Kurs droht dann durch verschiedene vergangene Verlaufstiefs zu drücken, was den Abwärtstrend weiter befeuern könnte. 43,27 USD, 41,71 USD und schließlich 34,92 USD sind relevante Anlaufziele.

Zur Oberseite kippt die bärische Situation kurzfristig bei Kursen über 47,62 USD, weshalb sich diese Marke für Stop-Loss-Absicherungen kurzfristig agierender Investoren lohnen kann. Erst ein überschreiten des 200er EMA verbessert das technische Bild nachhaltig.

Western Digital Corp
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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