Westag & Getalit - Schwache Baubranche belastet
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Die Westag & Getalit AG, ein europaweit agierendes Unternehmen im Bereich von Holzwerkstoff- und Kunststofferzeugnissen, hat heute die Zahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und verwies darauf, dass sich der kontinuierliche Rückgang der deutschen Baukonjunktur nochmals verschärft hat. Laut den neuesten Zahlen des statistischen Bundesamts für den Hochbau sei der Auftragseingang im Januar und Februar um 25,6 % zurückgegangen.
Davon blieb auch die Geschäftsentwicklung der Westag & Getalit AG nicht unberührt. Der Umsatz ging daher um 4,1 % auf 40,7 Mio. Euro zurück. Das schwache Inlandsgeschäft konnte mit einem um 12,1 % höheren Export teilweise ausgeglichen werden.
Der Trend zu höheren Einkaufspreisen für wichtige Rohstoffe, der sich schon im letzten Quartal 2004 andeutete, habe sich erwartungsgemäß weiter verstärkt. Dadurch bedingt und aufgrund der geringeren Umsätze hat sich das Ergebnis vor Steuern auf 809 Tsd. Euro verringert (Vorjahr 1,882 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie sank auf 0,09 Euro (Vorjahr 0,20 Euro).
Der Vorstand sieht derzeit noch keine Signale, die zu begründetem Optimismus bewegen könnten. Die anhaltende Kaufzurückhaltung der Endverbraucher im Hauptabsatzmarkt Deutschland belaste die Ausgangslage von Westag & Getalit. Es sei daher aus heutiger Sicht zu erwarten, dass sich das Geschäftsergebnis der Westag & Getalit AG im Gesamtjahr unterhalb des sehr guten Vorjahresniveaus entwickelt.
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