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12:10 Uhr, 28.07.2009

Westag & Getalit: Gewinn bricht ein

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  • Westag AG
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    Aktueller Kursstand:   (L&S)
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Rheda-Wiedenbrück (BoerseGo.de) - Vor dem Hintergrund eines sehr schwachen europäischen konjunkturellen Umfelds und des Rückgangs des Auftragseingangs im deutschen Hochbau von 19,9 Prozent (Januar bis Mai 2009) hat die Westag & Getalit AG im ersten Halbjahr 2009 deutlich weniger umgesetzt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Erlöse seien um 16,5 Prozent auf 97,2 Millionen Euro (Vorjahr: 116,3 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Mit einem Rückgang von 34,3 Prozent auf 19,2 Millionen Euro hat sich vor allem das Auslandsgeschäft abgeschwächt.

Eine ganze Reihe ergriffener Maßnahmen auf der Kostenseite konnten die negativen Auswirkungen des Umsatzrückgangs nur teilweise kompensieren. Das Ergebnis vor Steuern ging deshalb auf 4,3 Millionen Euro (Vorjahr: 8,1 Millionen Euro) zurück. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,53 Euro (Vorjahr: 0,99 Euro).

Sowohl im Inland wie auch im Ausland rechnet Westag & Getalit für das zweite Halbjahr ebenfalls mit einer schwachen Konjunkturentwicklung. Vor dem Hintergrund der ergriffenen Maßnahmen bleibt der Vorstand jedoch zuversichtlich, weiterhin stabile, positive Erträge erwirtschaften zu können.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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